Lexikon astrologischer Fachbegriffe

 

Sie finden hier über 2000 Fachbegriffe der klassischen, indischen und antiken Astrologie erklärt. Die Querverweise deuten die Verbindungen der netzwerkartigen Struktur der Astrologie und Horoskopdeutung an sich an, indem die Zusammenhänge zwischen Horoskopdeutung (s.u.) und den verschiedenen Ansätzen, der Deutungsgrammatik usw. gezeigt werden.

 

Abendstern

Ein Planet heißt Abendstern, wenn er 8 - 18° hinter der Sonne (gegen die Zeichenreihenfolge betrachtet) Saturn: bis 15°; Jupiter: bis 12° ; Mars: bis 8° ; Merkur: bis 18° steht. (Firmicus Maternus)

Abkürzungen

a (griech. Alpha)

 Rektaszension eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr)

b (griech. Beta)

 Breite eines Punktes auf der Himmelskugel; (siehe auch) Breite des Planeten (Kühr)

d (griech. Delta)

 (siehe auch) Deklination (Kühr)

phi (griech. kleines phi)

 (siehe auch) Polhöhe des Planeten (Kühr)

d (griech. Delta)

 Deklination eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr)

Phi (griech. großes Phi)

 „+“ = nördliche, „-“= südliche Breite (Kühr)

L (griech. Lambda )

 ö. = östliche, w. = westliche geographische Länge (Kühr)

Phi (griech. großes Phi)

 (siehe auch) Polhöhe eines Ortes auf der Erdkugel (Kühr)

l (griech. kleines lambda )

 Länge eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr)

Zwilling

 Polabstand eines Positionskreises (Kühr)

phi (griech. kleines phi)

 Polabstand eines Positionskreises (Kühr)

T (griech.Theta )

 Winkelkoordinate eines (siehe auch) Positionskreises (Kühr)

a (griech. Alpha)- AO (griech.alpha ) Null

 Aszensional - Differenz eines Punktes auf einem Positionskreis (Kühr)

AO (griech.alpha ) Null

 schiefe Aufsteigung eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr)

A1O (griech.alpha ) Zehnl

 Rektaszension des Meridians (Kühr)

A1O (griech.alpha ) Zehnl - a (griech. Alpha)

Meridional - Differenz eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr)

A1O (griech.alpha ) Zehnl - AO (griech.alpha ) Null

 schräger Meridianabstand eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr)

Absteigung, gerade bzw. schiefe

(siehe auch) gerade und schiefe Auf - bzw. Absteigung (Kühr)

Abszisse

Sphärischer Abstand, gemessen auf dem Fundamentalkreis, zwischen (siehe auch) Nullpunkt und (siehe auch) Projektionspunkt. Dabei wird in der Richtung vom Nullpunkt zum Projektionspunkt gemessen. (Kühr)

AC

(siehe auch) Aszendent

Accidens

Zufälliges Ereignis, oder das, was einem Ding unwesentlicherweise und zufällig geschieht (antike Astrologie)

achsiale Rotation

Die Drehung der Erde um die eigene Achse = primäre Bewegung

Actinobolie

Aspekt; ungünstiger Aspekt (Ptolemäus)

AD

(siehe auch) Aszensional - Differenz eines Punktes auf einem Positionskreis (Kühr)

AD Asz.

(siehe auch) Aszensional - Differenz eines Punktes auf dem östlichen Horizont (Kühr)

Adhama

= niedrig, gemein; (siehe auch) Dasaperiode e. Planeten, welcher seinen Depressionsgrad verlässt, sich einem Exaltationszeichen nähert und dabei ein feindliches oder das Neuntel seines „Falles“ besetzt. (ind. Astrologie)

Adhi Yoga

= Sorge, Leid; wenn gute Planeten das 6. , 7. , oder 8. Mondhaus besetzen. (ind. Astrologie)

Adhikamasa

Eingeschlossener Monat (Zeichen) (ind. Astrologie)

Adhipathi

Herr (ind. Astrologie)

Adhipathya

Herrschaft (ind. Astrologie)

Adi

Erst, erster (ind. Astrologie)

Aditya dasa

„Diener der Sonne“; Vater des Vahara Mihira (ind. Astrologie)

agathe tyche

= Haus 5 = Glück (Firmicus Maternus)

agathos daemon

= Haus 11 = guter Dämon (Genius) Steinbock (Firmicus Maternus)

Agni Dekanat

Feuer - Dekanat (ind. Astrologie)

Agnistatva rasis

Feuerzeichen  (ind. Astrologie)

Ahas

Tageslänge (ind. Astrologie)

Ahoratri

Wissenschaft der Horoskopie (ind. Astrologie)

Airavatamsa

Name e. Elefanten, Indras Reittier; Wenn ein Planet 9 (siehe auch) Vargas besetzt. (ind. Astrologie)

Ajna

10. Haus (ind. Astrologie)

Akasa

Luftraum, Äther (ind. Astrologie)

Akokera

Griechischer Name für Steinbock (ind. Astrologie)

Akriti Yoga

Schöngeistiges (siehe auch) Yoga (ind. Astrologie)

Akshamsa

Geografische Breite (Breitengrad) (ind. Astrologie)

Akshariswikarana

Beginn des Studiums (ind. Astrologie)

Akshaya

 60. der 60 Mondjahre; Zerstörung, Kraft wird wieder vernichtet

Aktinobolie

 „Schleudern eines Strahls“ auf einen anderen = meist gutartiges Aspektverhältnis

Allogonische Winkel

 Winkel, die (nach Kepler) keine aspektwirksamen Winkel ausmachen

Almanach

 Jahrbuch, Ephemeride

Alpayu

 früher Tod

Alterspunkt

Der Lauf eines gedachten direktionalen Punktes im Rhythmus 1 Haus = 6 Jahre. Wurde v. . . . erfunden und von . . . Huber als solcher benannt.

Altitudo Poli

(Siehe auch) Polhöhe

Ambu

4. Haus (ind. Astrologie)

Amsa

Teil (ind. Astrologie)

anafora

Griech. Tor zu den Unterirdischen = Haus 2 ((siehe auch)  faule verworfene Orte) (Firmicus Maternus)

Ananda

48. der 60 Mondjahre

Anapha Yoga

Wenn die Planeten mit Ausnahme der Sonne das 12. Mondhaus besetzen. (ind. Astrologie)

anatole

= Haus 1 = Aufgang (Firmicus Maternus)

Anblickung

Aspekt (Ptolemäus)

Androklas

„Manneszerbrecher“ oder Todbringer; das äußerst gefährliche 63. Lebensjahr, in dem sich verschiedene Rhythmen kreuzen. (siehe auch) klimakterische Zyklen

Angaraka

Mars

Angirasa

6. der 60 Mondjahre; zeigt die verschiedenen Formen der neu gewordenen Kraft

Anguli

(Siehe auch ) Eckhäuser

Anista

= Unheil, Übel, das Unerwünschte; (siehe auch) Dasaperiode eines Planeten, welcher ein feindliches Neuntel und die Grade seines Falles besetzt. (ind. Astrologie)

Annaprasana

Erstes Nähren eines Kindes

Antar

Innen, innerhalb (ind. Astrologie)

Antaras

Zwischenzeitabschnitte

Anthyaja

Unberührbar (Kaste)

Antiscien

Spiegelpunkte über die 0° Krebs - 0° Steinbock Achse, die ungefähr die gleiche Wirkung wie Konjunktionen haben sollen. Morin ließ sie nur unter Berücksichtigung der (siehe auch) Breite gelten. Somit gelten sie bei ihm nur für die Sonne, für alle anderen nur, wenn sie sich im Knotenpunkt ihrer eigenen Bahn und auf der Ekliptik befinden. Planeten, welche eine höhere Deklination als 23°27´ aufweisen, haben kein Antiscium. Die darunter liegenden haben ihre Antiscien dort, wo ein parallel zum Äquator geführter Breitenkreis der scheinbaren täglichen Planetenbahn die Ekliptik schneidet. Er hat somit zwei Antiscien.

Antya

Letzt, letzter

Antyabha

Fische (ind. Astrologie)

Anu-"Weg

23 Gestirne (Fixsterne ) am Äquatorstreifen in vertikaler AYQusrichtung von etwa 30 Graden

Anuradha-scorpionis

3 Sterne wie eine Schirm 17. der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 03°20`Skorpion - 16°40`Skorpion

AO

(siehe auch) schiefe Aufsteigung eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr)

AO S

(siehe auch) Bogen S (Kühr)

Apachayas

1. , II. , IV. , VII. und VIII. Haus

Apamanda

Ekliptik

Apasavya

Von Osten nach Westen bewegen; links, rückläufig

Aphesie

(Siehe auch) klimakterische Zyklen

Aphet

Griech. Der Losgelassene (siehe auch) Progogator (im älteren Sinne)

Apheta

Lebensbringender Planet; Geburtsgebieter oder/und in linderndem Aspekt zu Todessignifikator

Apogaum

Erdferne

Apoklima Häuser

Die „fallenden“ Häuser (3. , 6. , 9. , 12. ) (ind. Astrologie)

Apoklimas

Fallende Häuser; III. , VI. , IX. , und XII. Haus (veränderliche Häuser)

Aporihoe

Abfließen, Herausbewegen e. Gestirns aus e. Konjunktions- Aspekt (Ptolemäus)

Apostrophe

Abwendung eines Aspektpartners von einem anderen (Ptolemäus)

applikativ

Sich annähernd, z. B. bei Aspekten; der schnellere der beiden Aspektpartner erreicht die Exaktheit des Aspektes erst nach der Geburt. Er wirkt stärker und günstiger als der (siehe auch) separative Aspekt und ist als Folgewirkung zu bewerten, da er noch im Entstehen begriffen ist. (siehe auch) Aspekt

applikativer Aspekt

Der schnellere der beiden Aspektpartner erreicht die Exaktheit des Aspektes erst nach der Geburt. Er wirkt stärker und günstiger als der (siehe auch) separative Aspekt und ist als Folgewirkung zu bewerten, da er noch im Entstehen begriffen ist. (siehe auch) Aspekt. Er ist vergleichbar mit einem Bogen, dessen Sehne zu schwach gespannt ist. (siehe auch) aufeinander folgende Aspekte

Aprakashaka grahas

Wesenlose Planeten

Äquator

Siehe (siehe auch) Himmelsäquator

Äquatoraspekte

Wie Zodiakalaspekte, jedoch auf den (siehe auch) Himmelsäquator projiziert. Sie werden in (siehe auch) Rektaszension und (siehe auch) Deklination gemessen.

Äquinoktialpunkte

Die beiden Schnittpunkte des Äquatorkreises mit dem Ekliptikkreis. Es sind Anfangspunkte. Punkte der Tag - und Nachtgleiche (Kühr)

AR

(siehe auch) Rektaszension, meist die ekliptikale Rektaszension; aszensio (Kühr)

Arambha

Anfang

Arambha sandhi

Ausgangspunkt

Ardha candra Yoga

Halbmond; Wenn alle 7 Planeten von einem (siehe auch) Apoklima oder (siehe auch) Panaphara Haus ab gerechnet besetzen. (ind. Astrologie)

Aridra-orionis

Ein Stern wie ein Kopf 6. der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 06°40`Zwilling - 20°00`Zwilling

ARM

Rektaszension des Meridians (Kühr)

ARMC

Der Schnittpunkt zwischen des Meridians mit dem Äquator= rechtwinklige Aufsteigung des MC (Kühr)

Arohana

Aufsteigende Richtung von Schwächung zur Erhöhung

Arohini

(siehe auch) Dasaperiode eines Planeten, der seinen Depressionsgrad verlässt und sich seinem Exaltationsgrad nähert. (ind. Astrologie)

Ascensio obliqua

Schiefe Aufsteigung; nach Kepler nur die mundan östlichen Zeichen

Ascensio recta

Gerade Aufsteigung; nach Kepler nur die mundan westlichen Zeichen

Ashadha

Juni - Juli

Ashtakaverga

8 Energiequellen der Planeten

Ashtamsa

1/8 eines Zeichens

Ashubha

Ungünstig

Ashuddha rasi

Nicht abziehbares Zeichen

Aslesha-hydral

6 Sterne wie ein Schlange 9. der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 16°40`Krebs - 00°00`Löwe

Aspekte

Von lat. „aspicere“ (anblicken). A. zeigen Aufgaben, Absichten und Ziele des kosmisch-irdischen Prozesses an. Ihnen liegt der Kreis zugrunde, welcher nach pythagoräischen Maßen durch 2, 3, 4 oder 6 oder proportional nach der täglichen Bewegung unterteilt wird. Daraus ergeben sich die 5 Hauptaspekte, wenn man die 1 noch hinzunimmt, nämlich Konjunktion (1) , Opposition (2) , Trigon (3) , Quadrat (4) und Sextil (6) . Aspekte sind Symbole für lebensfördernde oder lebenshemmende kosmische Richtkräfte, die sich aus den verschiedenen Stellungen der Planeten zueinander und zu einem bestimmten Bezugssystem (Tierkreis, Äquator oder Horizont) ergeben. Aus den drei Bezugpunkten ergeben sich drei Aspektarten. (Knappich) . Morin nahm zu den genannten Hauptaspekten noch Halbsextil, Halbquadrat und Quinqunx als wirkungsstarke Aspekte hinzu. Aspekte wirken von der Intensität (nicht von der Bedeutung her) stärker als Hauspositionen und Beherrschungen. Einige Astrologen, z. B. Kepler, betrachten die Aspektarten nur als Intensitätsunterschiede, nicht als Qualitätsunterschiede. Demnach wäre ein Trigon nur sanfter als ein Quadrat, nicht aber gutartiger. Das hinge allein von der Art der Planeten und ihren Positionen ab. Bei einem Aspekt zwischen 2 Planeten gilt der stärkere (höher stehende) als Sender, der schwächere als Empfänger. Der Sender „überwältigt“ den Empfänger. Häuserspitzen fungieren immer als Empfänger. In der folgenden Tabelle ist versucht worden eine Art Hierarchie festzulegen. Dazu muss bemerkt werden, dass diese Hierarchie nicht für den Einzelfall gilt. Die Dominanz eines Aspektes hängt vom Horoskopgesamtbild, der Figurine ( (siehe auch) Parm) , ab. Entsteht eine Figur aus Quintilen, so hätten wir ein quintilharmonisches Horoskop vor uns und werten diesen Aspekt an erster Stelle.

Man unterscheidet zwischen Zodiakalaspekten, Äquatoraspekten und Mundanaspekten

Ein Sextil, das auf der Ekliptik 60° misst, beträgt als Mundanaspekt 2 Häuser = 4 Temporalstunden oder ²/3 des SA. Vielleicht sind Mundanaspekte in Zusammenhang mit den verminderten mathematischen Fähigkeiten der Astrologen aus der Mode gekommen.

Die Aspekte der ersten Ordnung werden von fast allen Vertretern als die wichtigsten anerkannt. Von denen der 2. Ordnung arbeitete Morin ausschließlich mit Dodectil und Quincunx, während für Kepler auch Quintil, Biquintil und der 108°_Aspekt von großer Bedeutung waren.

Morin ist auch einer derjenigen Vertreter, die die unbedingte Berücksichtigung der (siehe auch) Breite der aspektbildenden Planeten forderte.

Aspekte, linke und rechte

Linke Aspekte (aspectus sinister) = die in Zeichenfolge gesehenen Aspekte, welche als gutartiger als die rechten Aspekte (aspectus dexter) angesehen werden. Man dachte sich im alten Griechenland die Planetengötter mit dem Gesicht nach vorne (d. h. in Zeichenfolge) . So ist das Trigon, welches ein Planet in der Jungfrau vom Steinbock empfängt, günstiger als das, welches der Steinbock von der Jungfrau empfängt. Dies sind allerdings heutzutage nur noch Feinheiten und nicht für die Deutung von viel Belang.

Aspektfiguren

Die geometrischen Figuren sind nichts anderes als Verdichtungen von urtümlichen menschlichen Reaktionsweisen auf angenehm oder unangenehm empfundene kosmische oder irdische Verhältnisse. (Knappich) Es gibt verschiedene markante Horoskopfiguren, welche aus den Verbindungsaspektlinien der Gestirns- oder Himmelsstellungen resultieren.

Asraya Yoga

(Zufluchtsort, sich auf jemanden stützen); 1, 2, 3 der alle 4 Zeichen ( - so die Forderung einiger indischer Astrologen - ) von Planeten besetzt. (ind. Astrologie)

Asta lagna

DC

Astabhavana

7. Haus oder Deszendent (ind. Astrologie)

Astam

Verbrennung

Astanga - Planet

Verbrannter Planet, innerhalb gewisser Grade der Sonne (ind. Astrologie)

Astangata

(Kombustion) Planten in enger Quadratur mit der Sonne, die dann infolge dessen völlig ihre Kraft verlieren

Astrologia sana

Eine ernst zu nehmende philosophisch gestützte und kritisch gereinigte Astrologie.

Astrologie

Betrachtung der Zeitqualität aus den Analogien zu den gleichzeitig auftretenden kosmischen Zusammenhängen wie Lage der Gestirne in Bezug auf Tierkreiszeichen, Ort und Verhältnissen untereinander. (siehe auch) Deutungsansatz, (siehe auch) Horoskoperstellung

Astrologie, Mundan -

(siehe auch) Mundanastrologie

Asu

Ausgleich von 4´´ der Sternzeit

Asvini-arietus

1 Grad Widder

Aswija

September – Oktober

Aszendent (Ascendent)

Schnittpunkt des Ost(siehe auch) Horizontes mit der (siehe auch) Ekliptik. (siehe auch) Ekliptik, Horizont (Kühr)

Aszendentenkorrektur

 = accidenta nati: nach Ptolemäeus: die Konjunktion oder Opposition eines der Lichter, welche der Geburt voraus liegt und sich am nächsten am vermuteten AC befindet, dazu oberhalb des Horizontes liegt, soll im Exaktwerden dieses Aspektes berechnet werden. Die Gradzahl des Aspektes stimmt nach Ptolemäeus mit der Gradzahl des AC (Horizontes) überein.

nach Döbereiner: Milieuwechsel bei 0° und 24° der kardinalen Zeichen zeigen Umzüge, Berufswechsel o. ä. an. Der AC 1°= 1 Jahr verschoben (zodiakal) müsste nun diese Ereignisse anzeigen, wenn der AC richtig korrigiert wurde. Ebenso lässt sich mit anderen (siehe auch) Gruppenschicksalspunkten in Bezug auf die dazu gehörigen Ereignisse verfahren.

Athichara

Beschleunigung eines Planeten, bewegt sich schneller als gewöhnlich

Atimitra

Sehr großer Freund (eines Planeten) (ind. Astrologie)

Atimitragraha

Sehr freundlicher Planet (ind. Astrologie)

Atisatru

Sehr großer Feind (eines Planeten) (ind. Astrologie)

Atisatrugraha

Sehr bös gesonnener Feind eines Planeten (ind. Astrologie)

Atiyatja

Unberührbar (Saturn)

Atma

Ich (Sonne)

Atman

= Brahman, Seele, Selbst, Wesen, Weltseele (ind. Astrologie)

aufeinanderfolgende Aspekte

Die Reihenfolge die sich durch Weiterlaufen der Planeten nach dem Zeitpunkt des Radix` sich ergebende Aspekte innerhalb des gemeinsamen Umkreises der Radixplaneten. Dabei ist die Annäherung an günstige Aspekte positiv zu werten, wie auch die Trennung von ungünstigen Aspekten, während es nachteilig sein kann, wenn ein „schlechter“ Aspekt (siehe auch) applikativ, bzw. ein „guter“ Aspekt (siehe auch) separativ ist. Der separative zeigt die Anfangswirkung, der applikative das Ende der Sache an. Hat man so einen Eindruck über bestimmte Entwicklungen erhalten, so bildet diese Betrachtung die Grundlage für (siehe auch) primärdirektionale Studien (siehe auch) direkter Art.

Aufgang

= anatole = Haus 1 (Firmicus Maternus)

Aufsteigung, gerade bzw. schiefe

(siehe auch) gerade und schiefe Auf - bzw. Absteigung

Ausgang

= dysis = Haus 7 (Firmicus Maternus)

Avarohana

Absteigende Bogen von der Erhöhung zur Schwäche

Avarohini

(siehe auch) Dasaperiode eines Planeten, welcher seinen Exaltationsgrad verlassen hat und sich dem Zeichen seines „Falles“ nähert. (ind. Astrologie)

Avasta

Wesenszustand des Planeten

axiale Rotation

Die Drehung der Erde um die eigene Achse = primäre Bewegung

Ayana

Richtung; es gibt zwei Ayanas (Perioden) in einem Jahr (Uttayana = Steinbock bis Zwilling) , Dakshinayana (Krebs bis Schütze)

Ayanamsa

Abstand des aufgelösten Sternes Revali vom wirklichen [K1] Widderpunkt (Frühlingsäquinoktium) . (ind. Astrologie)

Ayu

Lebensdauer

Ayurbhava

VIII. Haus

Ayurdaya

Länge, Lebensdauer

Ayurveda

Indisches System der Medizin

Azimut

Auf dem Horizont bezüglich des Horizontsystems zu messende Abzisse. Er spielt für astrologische Berechnungen keine Rolle. (siehe auch) Horizont (Kühr)

Bakudhanya

12. der 60 Mondjahre

Bala

Stärke

Balarishta

Kindersterblichkeit

Bana - Yoga

= Ishu - Yoga: alle Planeten besetzten das 4. , 5. , 6. , und 7. Aszendentenhaus. (ind. Astrologie)

Bbava sphuta

Bestimmung der Hauslänge

Bbinnashtakaverga

Adhtakaverga jedes betrachteten Planeten

Besondere Methoden

(siehe auch) Methoden

Bhachakra

Tierkreis

bhadrapada

August - September

Bhagana

Planetenumlauf

Bham

Zeichen (ind. Astrologie)

Bharani-arietisa mus

Drei Sterne wie ein weibliches Geschlechtsteil 2. der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 13°20` Widder - 26°40` Widder

Bhaskaracharya

Bekannter Astronom

Bhava

Haus ; 8. der 60 Mondjahre

Bhava Cakra

Inäquale Häusermanier (nicht identisch mit Regiomontanus) (ind. Astrologie)

Bhava sandhi

Hausspitze

Bhava sphuta

Bestimmung der Hauslänge

Bhavachakra

Häusertafel

Bhavamadhya

Hausmitte

Bhavana

Zeichen (ind. Astrologie)

Bhinnashtakaverga

Adhtakaverga jedes einzelnen Planeten

Bhitha

Zustand des Planeten während der Beschleunigung

Bhogya

Durchgang und seine Zeit

Bhogyamsas

Durchgangsbogen

Bhratru

Bruder

Bhratrubhava

III. Haus

Bhuja

Entfernung vom nächsten Äquinoktialpunkt

Bhuktha

Erreichte Zeit

Bhukthamsas

Erreichte Länge

Bhukti

Unterperiode

bhutgatva rasis

Erdzeichen

Bindus

Punkte im Ashtakaverga; bis 12°; Mars: bis 8°; Merkur: bis 18°

Blockade

Ein Planet empfängt mehrere verschiedene Aspekte und wird dadurch verwirrt und in seinen Impulsen blockiert. Durch (siehe auch) Intervention wäre eine Blockade aufgehoben

Bogen S

Der Bogen, welcher einen zu berechnenden Ort vom nächstgelegenen Eckpunkt = 0° Widder oder 0° Waage trennt, z. B. 3°Zwilling = 63° S. Auf der Ekliptik heißt er „Länge S“, auf dem (siehe auch) Äquator „AR S bzw. AO S oder DO S. In (siehe auch)  Direktionen, Formeln wird meistens mit S anstelle von Länge oder AR gerechnet

böser Dämon

= cacodämon = Haus 12 (Firmicus Maternus)

Brahaspat hyamana

Jupiterjahr etwas weniger als 12 Jahre

Brahmana

Rotation der Planeten

Brahminen

Heilige Planeten (Jupiter, Venus)

Breite

Der Abstand eines Planeten zur Ekliptik. Einige astrologische Autoritäten (z. B. Morin) fordern, dass Aspekte in Länge nur dann gelten, wenn sie solche auch in ihrer Breite bilden. Demnach ist eine Konjunktion nur dann vorhanden, wenn nicht nur die Länge im gemeinsamen Orbis der Planeten liegen, sondern auch deren Breiten. Bei allen anderen Aspektarten gibt es verschiedene Ansichten über ihre Berechnung. Die Regel des Johannes Blachinus sieht vor, dass ein Großkreis durch die jeweiligen Aspektstellen des wahren Ortes des Planeten den Aspektpartner geführt werden muss und dann in Breitenkreisen auf die Ekliptik projiziert wird. Kepler untersuchte die Aspekte, welche auf dem Großkreis liegen, welcher durch zwei infrage kommenden Planeten gelegt wird. Morin berechnete die Aspekte unter Berücksichtigung des Neigungswinkels, den die jeweilige der Planetenbahn zur Ekliptik bildet.

Breite eines Gestirns

Bezogen auf das Ekliptiksystem die rechtwinklige Abweichung eines Gestirns von der Ekliptik nach Nord oder Süd, gemessen auf dem Projektionskreis. siehe auch(siehe auch) Koordinatensysteme (Kühr)

Breite, geographische

Erhebung eines Ortes über dem Erdäquator; nördlicher oder südlicher sphärischer Abstand eines Ortes vom Äquator. = dies ist aufgrund der Projektion, welche nicht die Winkel sondern nur die Kathetenlängen verändert auch die Erhebung des Zenits über den Himmelsäquator, ist damit gleich der Polhöhe. (siehe auch)  Polhöhe, (siehe auch) Horizont, (siehe auch) Himmelsäquator, (siehe auch) Zenit (Kühr)

Breitenkreis

Projektionskreis durch einen zu bestimmenden Punkt im Ekliptiksystem, senkrecht durch die Ekliptikebene und die Ekliptikpole schneidend. (Kühr)

Brihat Jataka

 astrologisches Werk von Varahamihira

Budha

Merkur

Budha dasa

Merkurperiode

c

(siehe auch) konverse Direktionsrichtung (Kühr)

cace tyche

Griech. Ort des Unglücks = Haus 6 ((siehe auch)  faule verworfene Orte) (Firmicus Maternus)

cacodaemon

Griech. der böse Dämon = Haus 12 ((siehe auch)  faule verworfene Orte) (Firmicus Maternus)

Cakra - Yoga

Alle Planeten besetzen die ungeraden Ascendentenhäuser (ind. Astrologie)

Cakram

Kreis, Gebiet, Rad (ind. Astrologie)

Candala Kaste

Mischlinge, niedrigste Kaste (ind. Astrologie)

Candra

Mond (ind. Astrologie)

Capa - Yoga

Alle Planeten besetzen die 7 Zeichen vom 10. Haus (ind. Astrologie)

Caput draconis

Drachenkopf; aufsteigender Mondknoten

Cara Rasi

Bewegliche Zeichen (ind. Astrologie)

Cardines

(Siehe auch) Eckhäuser

Caturasra

4. und 8. Haus (ind. Astrologie)

Catuspada - Dekanat

Vierfüßiges Dekanat (2. v. Widder, 2. u. 3. v. Stier, 1. v. Krebs, 3. v. . Waage, 3. v. Skorpion, 1. v. Schütze) (ind. Astrologie)

Cauda draconis

Drachenschwanz; absteigender Mondknoten

Cestabala

Veränderliche Stärke eines Planeten (ind. Astrologie)

Chaitra

März – April

Chakra

Zeichnung

Chandra

Mond

Chandra dasa

Mondperiode

Chandramana

Mondmonat

Chara

Beweglich, veränderlich

Chara rasis

Bewegliche Zeichen, Widder, Krebs usw.

Chara rasis

Kardinalzeichen

Charakhanda

Ascensionaldifferenz

Chattra - Yoga

Alle Planeten besetzen die 7 Zeichen vom 7. Haus. (ind. Astrologie)

Chaturthamsa

1/4‚ eines Zeichens

Chestabala

Stärke der Bewegung

Chitrabhanu

16. der 60 Mondjahre

Chitta-virginis spika

Ein Stern wie eine Perle 14. der 27 Nakshatras ( Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 23°20`Jungfrau - 06°40`Waage

conditio

2 Gestirne, die einen großen Aspekt bilden und in gleichgeschlechtlichen Zeichen stehen. Die C. wird als sehr gutartig gedeutet. (Firmicus Maternus)

Cor coeli

MC

Cursus vacuus

(Siehe auch) Kenodromia

d

(siehe auch) direkte Direktionsrichtung (Kühr)

d

Deklination eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr)

Dakshina

Süden

Dakshina gola

Südliche Halbkugel

Dakshinayana

Beginnend mit der Sommersonnenwende

Daksina - Rasi

Südliche Zeichen (Stier, Jungfrau, Steinbock) (ind. Astrologie)

Damini Yoga

Wenn die Planeten irgendwelche 6 Zeichen besetzen. (ind. Astrologie) (ind. Astrologie)

Dämon

Der gute Dämon= Haus 11; der böse Dämon = Haus 12 (Firmicus Maternus)

Danda - Yoga

(Strafe, Stock, Gewalt) ; alle Planeten besetzen die 4 Häuser nach dem 10. (10. , 11. , 12. , 1. ) (ind. Astrologie)

Dasa

Zeitperiode

Dasamabhava

Himmelsmitte M. C.

Dasamsa

1/10 eines Zeichens

Dasavargas

10 Arten der Zeichenteilung

Davalokamsa

Ein Planet besetzt 7 oder 8 (siehe auch) Vargas (ind. Astrologie)

DC

(siehe auch) Deszendent

Decane

Dekanate; 10°-Abschnitte, welche je von bestimmten Planeten regiert werden

Deflux

(Defluxion)

Ein Planet entfernt sich von einem anderen Planeten bei max. Abstand von 12° und bildet in seinem täglichen Lauf einen Aspekt in einem dritten Planeten. So etwas kommt in der Regel nur beim Mond vor. Man spricht deshalb auch von Monddefluxen. Ihnen wurde im Altertum Beachtung geschenkt. Eine Beschreibung findet sich z. B. bei Andreas Argolus 1654. Dabei schwächen sich die Eigenschaften des Defluxes ab und neigen eher zu einer negativen Ausprägung, wenn der Mond abnimmt, während der der Zunahme oder des Vollmondes meist gute, v. a. weniger körperliche Leiden mit sich bringt. So bedeutet der Deflux des Mond von Saturn (siehe auch) Jupiter bei sonstiger guter Bestrahlung z. B. Reichtum, Ruhm, Macht, Erbschaft usw. , Saturn (siehe auch) Mars körperliche Schäden, Saturn (siehe auch) Sonne große Übel, Saturn (siehe auch) Merkur zunehmend; Redner, Mathematiker, abnehmend; Krankheitsneigung an Ohren, Brust, Galle und Milz, usw. , je nach sonstiger Determination. ; Entfernt sich der Mond einem Planeten, ohne sich einem anderen anzunähern, so kommen meist die schlechten Eigenschaften dieses Aspektes im Sinne des Fehlens der guten Eigenschaften des Planeten, von dem sich der Mond entfernt, in Betracht.

Dekan

(siehe auch) Dekanat (Firmicus Maternus)

Dekanat

10° Unterteilungen innerhalb des Tierkreises = Drittelung eines Zeichens; wirkt wie Domination, bzw. Würden

Dekanat

10° Unterteilungen innerhalb des Tierkreises = Drittelung eines Zeichens; wirkt wie Domination, bzw. Würden (Firmicus Maternus)

Deklination, wahre

Beim Äquatorsystem die Ordinate als Abstand zwischen zu bestimmenden Punkt und Projektionspunkt, gemessen auf dem Projektionskreis, der durch die Himmelspole und den zu bestimmenden Punkt geht. Sie ist nördlich (+) , wenn der zu bestimmende Punkt zwischen Äquator und Himmelsnordpol liegt, sonst südlich ( - ) . Sie stellt also die Abweichung vom Äquator dar. (siehe auch)  Koordinatensysteme, (siehe auch) ekliptikale Deklination, (siehe auch) Himmelsäquator (Kühr)

Der König von Elam erstarkt

Venus nimmt einen nahen dunklen Stern an sich und ergreift damit zu ihrem Vorteil fremden Besitz.

Deszendent

Schnittpunkt des West(siehe auch) Horizontes mit der (siehe auch) Ekliptik (siehe auch) Ekliptik, (siehe auch) Horizont

Determination

Der Bezug eines Planeten auf einen bestimmten Inhalt oder eine Qualität. Steht z. B. der Mars im 3. Haus

Determinationslehre

Die Kombinationslehre zur Deutung eines Horoskops nach Zeichen- und Häuserstand, Aspekten, den Beherrschungsprinzipien untereinander, usw. (siehe auch) Würden. Der erste, der es in ein System brachte und in seinem Hauptwerk „Astrologia Gallica“ 1661 niederschrieb war Jean Baptist Morin. Die Determinationslehre hat grundlegende Bedeutung und ist heute noch ebenso aktuell wie vor 300 Jahren.

Detrimentum

= Vernichtung; das dem (siehe auch) Domizil gegenüberliegende Zeichen

Deutungsansatz, astrologischer

1. Phänomenistisch 2. medizinisch 3. prognostisch 4. psychologisch 5. geisteswissenschaftlich 6. Okkulter. Die sechs genannten Arten der Betrachtung gehen natürlich ineinander über, dennoch werden zu verschiedenen Zeiten und von verschiedenen Schulen unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.

1. Die am Phänomen orientierte Astrologie orientiert sich mehr an den Fragen „was passiert“, „wann passiert es“. Dies wurde mehr in der alten und klassischen Astrologie Praktiziert, heutzutage auch von der (siehe auch) “Hamburger Schule“.

2. Die in einem Geburtshoroskop gegebenen Eigenarten können auf rein medizinischem Gebiet untersucht werden. Dies geschieht seit dem Altertum, wo Medizin und Astrologie Untrennbar miteinander verbunden (Paracelsus) . Durch die (siehe auch) Entsprechungslehre gibt Aufschluss über (siehe auch) homöopathische Medikation, wie es z. B. in der (siehe auch) „Münchner Rhythmenlehre“ gelehrt wird.

3. (siehe auch) Prognosen gelten in weiten Kreisen auch unter den Astrologen heutzutage als unwissenschaftlich, da man sich in dem Streit über Determinismus im Verhältnis zu „freiem Willen“ nicht einig ist. Doch gehört sie in der klassischen Astrologie Zu den Hauptaufgaben. Tatsächlich lassen sich mit Hilfe von (siehe auch) Direktionen, (siehe auch) Solaren oder (siehe auch) Rhythmen recht genaue Aussagen über Zukunft und Vergangenheit machen, sofern der Astrologe einigermaßen erfahren ist. Sie gewinnen seit der Renaissance immer mehr an Gehalt. Vorher hatten sicherlich seherische Fähigkeiten einen sehr hohen Einfluss auf die zutreffend erstellte astrologische Prognose, wie es bei Nostradamus oder Tycho Brahe der Fall war.

4. Eine mehr psychologisch orientierte Herangehensweise kam in den 30er Jahren auf. Man schöpfte aus Quellen eines C. G. Jung oder auch des Graphologen. . . . E. C. Kühr („Psychologische Horoskopdeutung“) war einer der ersten Astrologen, die etwas darüber veröffentlichten. Nach dem Krieg führte diese Verbindung zu einer Abflachung der Astrologie, indem man immer mehr die Deutungsstruktur verließ und stattdessen und allgemeingültige „psychologische Geschichten“ an die Stelle der Deutung setzte. Ansonsten ist die Psychologie eine Bereicherung für die Astrologie Und umgekehrt. Z. B. können bestimmte Charaktermerkmale aus den Einflüssen der Eltern, die sich gleichfalls im Horoskop lokalisieren lassen, erklärt werden.

5. Der geisteswissenschaftliche Ansatz versucht den Sinn einer Sache oder das Verhältnis einer Person zu seiner Zeit mit Mitteln der Astrologie Zu ergründen Es geht darum, moralische, ethische oder philosophische Schlüsse in Bezug auf einen Größeren Zusammenhang zu ziehen. Dies kann z. B. mit Mitteln der Analogie zu mythologischen Gestalten oder auch durch die Einordnung eines Geschehens in den Geschichtszusammenhang sein. So hat W. (siehe auch) Döbereiner einmal an einem Horoskop über das Umfallens eines Baumes in der Wartburg die Geschichte der Wartburg von einigen Jahrhunderten aufgerollt oder aus der Gründung von Vatikanstadt Rückschlüsse auf die Inquisition geschlossen.

6. Ein okkulter Ansatz ist die Betrachtung feinstofflicher und karmisch übergeordneter Zusammenhänge mit Hilfe des Horoskops. Nach einer Schrift der „Fraternitas Saturni“ ist sie die Grundlage aller okkulten Wissenschaften.

Deva

(div= glänzen) ; Gott, König (ind. Astrologie)

Deva loka

Welt der Unsterblichen

Dhamis

Schütze (ind. Astrologie)

Dhanabhava

II. Haus

Dhanas

Schütze

Dhanas-margali

Schütze

Dhanayoga

Stellung für Reichtum

Dhanishta-delphini

4 Sterne wie eine Trommel 23. der 27 Nakshatras ( Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 23°20`Steinbock - 06°40`Wassermann

Dharmabhava

IX. Haus

Dhatu

10. der 60 Mondjahre

Dhatus

Planetarische Einteilung der Elemente des Körpers (ind. Astrologie)

Dhruva

Zeit der wahren Aufsteigung

Dhuma

Einer der Sekundärp1aneten

Diameter

= Opposition ((siehe auch)  Aspekte) (Firmicus Maternus)

Digbala

Stärke der Richtung

Dik

Richtung

Dina

(Nach Raman 1937) Planetenposition in feindlichem Haus

Dinardha

Halbe Tageslänge

Dipthamasa

Verbrennungsbogen

direkte Direktion

Abk. = d, der (siehe auch) Promissor wird in Richtung der scheinbaren Tageskreisbewegung (im Uhrzeigersinn) zum Signifikator geführt, im Gegensatz zur (siehe auch) konversen Richtung. Sie wird „direkt“ genannt, weil in ihr sämtliche Planeten usw. aufsteigen, kulminieren, absteigen. (siehe auch) Direktionen. In der Antiken Astrologie ist der Promissor immer vor dem Signifikator in Zeichenfolge. Die direkte Direktion war die Bewegung des Promissors zum Signifikator, Konvers die des Signifikators zum Promissor

direkte Direktion

Abk. = d , der (siehe auch) Promissor wird in Richtung der scheinbaren Tageskreisbewegung (= im Uhrzeigersinn) zum Signifikator geführt, im Gegensatz zur (siehe auch) konversen Richtung. Sie wird „direkt“ genannt, weil in ihr sämtliche Planeten usw. aufsteigen, kulminieren, absteigen. (siehe auch) Direktionen

Direktionen

Von lat. dirigere = führen. Dabei wird ein (siehe auch) Promissor zu einem (siehe auch) Signifikator dirigiert, um anhand des dazwischen liegenden Bogens ((siehe auch) Direktionsbogen) , der sich in Zeit umrechnen lässt ((siehe auch) Direktionsschlüssel) , den Zeitpunkt des Ereignisses festzulegen, welches die Konstellation Signifikator - Promissor in der (siehe auch) Radix kennzeichnet. Einzige Aufgabe der Direktionen ist die Zeitbestimmung der in der Radix angezeigten Ereignisse. Der Bogen wird auf dem (siehe auch) Äquator gemessen. Man unterscheidet zwischen (siehe auch) Primärdirektionen und (siehe auch) Sekundärdirektionen. Seit 1952 gibt es noch die von Troinski erfundenen Tertiärdirektionen, die aber nicht zum klassischen System der Direktionen zu zählen sind (und auch keinen Wert haben). Die (siehe auch) Revolutionshoroskope wie z. B. (siehe auch) Solare, (siehe auch) Septare , (siehe auch) Lunare behandeln die gleiche Aufgabe der Festlegung eines in der Radix angezeigten Ereigniszeitpunktes. Sie sollten einander ergänzen oder bestätigen. Die Direktion kann (siehe auch) direkt oder (siehe auch) konvers durchgeführt werden. In der Schreibweise werden zuerst der Signifikator, dann der Promissor, dazwischen der Aspekt und am Ende die Bewegungsrichtung aufgeführt. Z. B. Sonne Konjunktion Mars c = der Mars wird als Promissor konvers zum Signifikator Sonne geführt.

Direktionsbogen

Wegstrecke, die der bewegt gedachte (siehe auch) Promissor zurücklegen muss, um den stillstehend gedachten (siehe auch) Signifikator zu erreichen. Der (siehe auch) AR, bzw. AO/DO - Bogen zwischen auf den (siehe auch) Äquator projizierten Promissor und Signifikator, und der, in Zeit umgerechnet ((siehe auch) Direktionsschlüssel) , den Zeitpunkt des Ereignisses angibt. (siehe auch) Direktionen (Kühr)

Direktionsschlüssel

Die Umwandlung des (siehe auch) Direktionsbogens in Zeit. Die 3 wichtigsten Schlüssel, die jeweils auf dem Äquator gemessen werden müssen, sind die des (siehe auch) Ptolomäus 1°= 1 Jahr, (siehe auch) Naibod 59`8, 33`` = 1 Jahr und der individuelle Schlüssel des Sonnenbogens = Sonnenbewegung des Geburtstages für einen Tag in AR = 1 Jahr. Hierbei ist der Ptolomäusschlüssel als Grobübersicht zu werten, während der Naibodschlüssel exakte Ergebnisse liefern kann. Der Sonnenbogenschlüssel ist umstritten. Die Astrologen sind sich hierüber uneinig. Einige vertreten auch die Ansicht, dass je nach Eigenheit des Horoskops/Horoskopeigners einer der 3 Schlüssel gilt. (Kühr)

1. (siehe auch) Ptolomäus 1° = 1 Jahr,

2. (siehe auch) Naibod 59`8, 33`` = 1 Jahr und

3. der Sonnenbogenschlüssel individuelle Schlüssel des Sonnenbogens = Sonnenbewegung des Geburtstages für einen Tag in AR (andere messen auch in Länge) = 1 Jahr.

Hierbei ist der Ptolomäusschlüssel als Grobübersicht zu werten, während der Naibodschlüssel exakte Ergebnisse liefern kann. Über den Sonnenbogenschlüssel ist man sich uneinig. Einige vertreten auch die Ansicht, dass je nach Eigenheit des Horoskops/Horoskopeigners einer der 3 Schlüssel gilt. Oft passt aber auch keiner der Schlüssel. Weitere Schlüssel sind:

4. Simonite wie der Sonnenbogenschlüssel, jedoch für jedes Jahr entsprechend dem Tag nach der Geburt. Sonnenbogen des ersten Tages nach der Geburt für das erste Jahr, des zweiten Tages für das zweite Jahr usw.

5. Cardanus 1° = 1 Jahr+ 1/72 Jahr = 1 Jahr + 5 Tage (ähnlich wie Naibod)

6. Wöllner 1° = 1, 01742 Jahre (nach dem siderischen Tag)

7. Vega 1 Jahr = 0° 31´ (alles in AO, auch MC)

8. Sepharial Durchschnittl. Sonne-Bewegung in der jeweiligen Jahreszeit

9. AR-Schlüssel nach Wassilko ARMC-Fortschritt pro Ekliptikgrad im Durchschnitt von so vielen ekliptikalen Graden, wie Jahre an geschätzter Lebensdauer. In einem Horoskop mit 0° Krebs MC und einer geschätzten Lebensdauer von 60 Jahren, beträgt der ARMC-Fortschritt 62° 5´ 29´´, somit die Entsprechung für 1 Jahr = 1° 2´5, 5´´ AR

10. Placidus (siehe auch) Progressionen

Dis

Himmelsrichtungen (ind. Astrologie)

Disbala

Stärke eines Planeten in der entsprechenden Himmelsrichtung (ind. Astrologie)

DO

(siehe auch) schiefe Absteigung am Westhorizont (Kühr)

DO S

(siehe auch) Bogen S (Kühr)

Dodekatemorion

(Dodecatemorion)

(Duodecatemorion)

In der Antike sehr wichtiges Deutungskriterium eines Planetenstandes als die Deutung eines Planeten im Zwölferverhältnis zum Tierkreis im Horoskop. Es rechnet sich wie folgt: Grad - u. Minutenposition des Planeten in einem Zeichen mal 12, addiert zu den 0° dieses Zeichens. Z. B. ist das D. von 8° 32`Stier = 0° Stier + 102° 24` = 12°24` Löwe . Es wird benutzt, um die Würde eines Planetenstandes zu bestimmen, z. B. gilt das D. des Vollmondes = Mars als unheilvoll, auch in den (siehe auch) Grenzen des Mars, etc. (Firmicus Maternus)

dominante Aspekte

Kosmisch: (siehe auch) große Aspekte, lokal : achsenbetonende oder Aspekte unter den (siehe auch) dominanten Planeten.

dominante Planeten

In einem Radix dominante Planeten sind AC-Herrscher, Planeten in Konjunktion zu AC oder MC, überhaupt achsenbetonende Planeten, MC-Herrscher, deren Aspektpartner, überhaupt Partner von dominanten Aspekten. (siehe auch) Spannungsherrscher, Planeten, die durch den Grad betont sind (siehe auch) Gruppenschicksalspunkte, (siehe auch) sensitive Punkte, (siehe auch) Halbsummen, (siehe auch) Fixsterne) . Nach der (siehe auch) Münchner Rhythmenlehre auch die, welche Sitze Haus 8 stehen. Auf eine Zeit bezogen sind die Planeten dominant, die rhythmisch, direktional oder transitär gerade angesprochen werden. Nach alter Schule die, welche durch (siehe auch) kosmische oder lokale Determination hervorgehoben sind, solche die hoch stehen, usw.

Domizil

 Das „Heim“ der Planeten, wo sie sich zuhause fühlen können, d. i. aus klassischer Sicht (Ptolemäeus) Saturn in . . . .

Domus

Haus

doppelte Zeichen

Zwilling ; Fische = Zeichen, die als Paar auftauchen (Firmicus Maternus)

Doryphoria

Waffentragende Begleitung = geschlossener gutartiger Planetenkomplex, deren Elemente einander verstärken (Ptolemäus)

Doryphorie

In Aspektverhältnissen von Freunden umgeben

DOS

(Siehe auch) Bogen S

Drachenfigur

Ein Trigon, in dem zwei Ecken noch zu einem Ort dazwischen je einem Sextil verbunden sind.

Drachenkopf

Südwesten

Drekkana

1/3 eines Zeichens; Dekanat

Drekkanabala

Die dem Drekkana zukommende Stärke

Drsti

(Blick, Sehen) ; Planetenaspekte (ind. Astrologie)

Drugbala

Die dem Drekkana zukommende Stärke

Dundubhi

56. der 60 Mondjahre

Durmukhi

30. der 60 Mondjahre, nach anderen Quellen  55. der 60 Mondjahre

Durudhurayoga

Alle Planeten stehen im 2. oder 12. Mondhaus (ind. Astrologie)

Dusikya

3. Haus (ind. Astrologie)

Dvadasabhana

Bedeutung der 12 Häuser oder Zeichen (ind. Astrologie)

Dvadasamsa

Teilung eines Zodiakalzeichens in 12 gleiche Teile (ind. Astrologie)

Dvaya - Yoga

(Zweierlei, zweifach); alle Planeten sind im 10. oder 1. Haus (ind. Astrologie)

Dvaya-Yoga

(Zweierlei, zweifach) ; alle Planeten sind im 10. oder 1. Haus

Dvipada rasi

Zweibeinige oder menschliche Zeichen (ind. Astrologie)

Dwadasamsa

Stärke des Aspektes

Dwadasavargas

1/12 eines Zeichens

Dwadasavargiyabaia

Die aus der Herrschaft in den 12 Arten der Zeichenteilung erhaltene Stärke

Dwiswabhava rasis

Gewöhnliche Zeichen, Zwilling usw.

dysis

= Haus 7 = Ausgang (Firmicus Maternus)

Dyuna

7. Haus (ind. Astrologie)

Ea-Weg

15 Gestirne (Fixsterne) am Südhimmel

Ekadasamsa

¼ eines Zeichens

Ekadhipathya

Reduktion eines Planeten mit 2 Häusern

Ekliptik

(siehe auch) Ekliptikkreis

ekliptikale Deklinationen

Abweichung der Orte auf der Ekliptik von dem Äquator. jeder Punkt auf der Ekliptik hat entsprechend der Neigung zum Äquator seine ihm eigene Abweichung vom Himmelsäquator von Nord oder Süd. Sie wird durch einen Projektionskreis durch die Himmelspole gemessen und den Projektionsort auf der Ekliptik gemessen, schneidet also den Äquator rechtwinklig. Der Abstand, gemessen auf diesem Projektionskreis, zwischen dem Schnittpunkt mit der Ekliptik und dem mit dem Äquator heißt ekliptikale Deklination. Sie ist gleich die wahre Deklination minus der Breite und bleibt, da sie sich aus der (siehe auch) Schiefe der Ekliptik ergibt innerhalb vieler Jahre relativ konstant. Sie ist in den (siehe auch) Äquinoktialpunkten = 0, in 0°Steinbock= - 23°26, in 0°Krebs= +23°26. Daher heißen die Zeichen von Widder bis Jungfrau die nördlichen Zeichen, die von Waage bis Fische die südlichen. (siehe auch)  Deklination (Kühr)

AR des Gestirns, der Abstand zischen dem Schnittpunkt des bei der (siehe auch) ekliptikalen Deklination beschriebenen Projektionskreises mit dem Äquator und dem Widder-Punkt. Sie wird auf dem Äquator gemessen und entspricht einem zur Breite proportionalen Wert, welcher sich nur durch die Präzession, also im Laufe von Jahrhunderten maßgebend ändert. Die Werte sind bei Kühr in den Primär-Direktions-Tabellen für eine Ekliptikschiefe von 23°27`angegeben. (siehe auch) ekliptikale Deklination, (siehe auch) wahre Rektaszension

Ekliptikkreis bzw. Ekliptikkreisebene

Die Ebene, auf welcher sich die Sonne - geozentrisch betrachtet - im Laufe des Jahres um die Erde bewegt. Er ist der Fundamentalkreis des Ekliptiksystems. Die Ekliptik steht zur Äquatorebene in einem Winkel von 23°26`13 - 18`` (1997 - 2000) . Dieser Winkel nimmt jährlich um 0, 47``durch die Präzession des Frühlingspunktes ab. Das Verhältnis zwischen Ekliptik und Äquatorebene, dargestellt durch den Neigungswinkel, bezeichnet die „Schiefe der Ekliptik“. Auf der Ekliptik liegen die 12 Tierkreiszeichen. Planetenpositionen, die in der Radix üblicherweise auf der Ekliptik angegeben werden, sind nur die auf die Ekliptik projizierten Orte. siehe auch Koordinatensysteme (Kühr)

Ekliptikpole

Ekliptiknord - und Südpol (Kühr)

Enlil-Weg

33 Gestirne (Fixsterne) im Sternraum nördlich des Himmelsäquators

epicatafora

Griech. . . . . . . = Haus 8 ((siehe auch)  faule verworfene Orte) (Firmicus Maternus)

Epimartyria

Das Martyrion ; Zeugnis, das ein Planet einem anderen gibt (Ptolemäus)

Episynagoge

Gestirnshäufung (Ptolemäus)

Erdradius

6370 Km

Erhöhungen und Vernichtungen

10° Widder = Erhöhung d. Sonne; 23° Stier = Erhöhung d. Mond ; 28° Steinbock = Erhöhung d. Mars ;15° Jungfrau = Erhöhung d. Merkur ; 5° Krebs = Erhöhung d. Jupiter ; 27° Fische = Erhöhung d. Venus ; 20° Waage = Erhöhung d. Saturn; Mondknoten ist im Stier erhöht

Esoterische Astrologie

(siehe auch) Deutungsansätze (6)

ESP

(siehe auch) Ekliptiksüdpol (Kühr)

Eswara

11. der 60 Mondjahre

Exaltationszeichen und Grade

Erhöhungen der Planeten

Exaltationszeichen und Grade

Erhöhungen der Planeten

Exil, exiliert

Opposition - Stellung der klassischen (siehe auch) Domizilstellungen, z. B. Mars in der Waage, Stier etc.

facies

Gesichter; bei Kepler gebraucht für Dekane

Facieslehre des Albohazen Haly

Lehre von den „Gesichten“. In seinem Werk „de judiciis astrorum“ aus der Zeit um 1250 in Spanien benennt er die Zuordnung der Dekane unter Planetenherrschaft in der Reihenfolge Mars, Sonne, Venus, Merkur, Mond, Saturn, Jupiter von 0° Widder angefangen, endend mit dem letzen Dekan Fische, welches wie das erste im Widder vom Mars beherrscht wird. (siehe auch) Dekanat

faule verworfene Orte

Haus 2 = Tor zu den Unterirdische (anafora) , Haus 6 = Ort des Unglücks (cace tyche) , Haus 8 = . . . . . (epicatafora) und Haus 12 = der böse Dämon (cacodaemon) , da sie keine starken Verbindungen zum AC haben (Firmicus Maternus)

fixe Häuser

2. , 5. , 8. , 11. Haus

fixe Zeichen

Stier, Löwe, Skorpion, Wassermann

Fixsterne

Außerhalb unseres Sonnensystems befindliche Sterne, welche die Sternbilder formen

Fruchtbarkeitszeichen

Wasserzeichen

Fundamentalkreis (ebene)

Der annähernd waagerechte Großkreis in der Kugel, den man als Grundkreis und Bezugsystem für alle weiteren Berechnungen gebraucht. Im Ekliptikalen System ist es die Ekliptik, im Äquatorialen System der Äquator, im Horizontsystem der Horizont. (siehe auch)  Koordinatensysteme (siehe auch) Projektionskreis (siehe auch) Pole (Kühr)

Fußzeichen

Zeichen, die mit den Füßen aufsteigen (ind. Astrologie)

Gada Yoga

Alle Planeten besetzen zwei aufeinander folgende (siehe auch) Kendra ( = Eckhäuser) , z. B. alle Planeten in Haus 7 und 10, oder alle in 10 und 1; andere (z. B. Yavanas) meinen, dass hier alle Planeten das 1. und 4. Haus besetzen müssen.

Gada Yoga

Alle Planeten besetzen zwei aufeinander folgende (siehe auch) Kendra (= Eckhäuser) , z. B. alle Planeten in Haus 7 und 10, oder alle in 10 und 1 ; andere (z. B. Yavanas) meinen, dass hier alle Planeten das 1. und 4. Haus besetzen müssen. (ind. Astrologie)

Garuda

Mythischer Vogel (ind. Astrologie)

Gati

Rückläufiges Stadium eines Planeten (ind. Astrologie)

Geburtsgebieter

Herrscher von Haus 1 ; bei Morin der Planet, dessen Zeichen am meisten Grade im ersten Haus hat

Geburtsherrscher

AC - Herrscher (Firmicus Maternus)

Geisteswissenschadftliche Deutung

(siehe auch)  Deutungsansatz

Gelbe Krone

Mondes in Konjunktion mit Mars

gemeinschaftliche Häuser = veränderliche Häuser

3. , 6. , 9. , 12. Haus

gemeinschaftliche Zeichen = veränderliche Zeichen

Zwilling, Jungfrau, Schütze, Fische

genethlialogische Vorrauskenntnis

Die Vorauskenntnis betreffend den beherrschenden Einfluss auf Schicksalsereignisse des Menschen durch die Gestirnstände (Tetrabiblos)

Genitis

Horoskop; Stand d. Gestirne zur Geburtsstunde

Genius

= Haus 11 (Firmicus Maternus)

gerade und schiefe Auf - bzw. Absteigung

Bezogen auf das (siehe auch) Äquatorsystem steigen die auf (siehe auch) Parallelkreise zum Äquator gelegten Gestirne in der (siehe auch) achsialen Rotation rechtwinklig zu einem Punkt auf dem Erdäquator = gerade Auf, - bzw. Absteigung = AR auf oder ab, auf allen anderen nicht auf dem Erdäquator liegenden Punkten entsteht ein schiefer Bahnwinkel, der kleiner als 90° ist = schiefe Aufsteigung = AO bzw. DO, die schiefwinklige Aufsteigung am Osthorizont heißt AO, die schiefwinklige Absteigung am Westhorizont DO. Die DO oder AO wird umso kleiner, je näher sie sich der Ort an den Polen befindet, ist also abhängig von der (siehe auch) Polhöhe, da beide in Addition immer 90° ergeben müssen. Auf dem Äquator ist die Auf - und Absteigung gerade= 90°= AO, da dort die (siehe auch) Horizontalebene mit der Erdachse und dadurch mit einer (siehe auch) Meridianebene zusammenfällt. Dort steigen alle Gestirne rechtwinklig auf und ab und schneiden die Meridianebene ebenso rechtwinklig. (Kühr)

gerade und schiefe Auf- bzw. Absteigung

Bezogen auf das (siehe auch) Äquatorsystem steigen die auf (siehe auch) Parallelkreise zum Äquator gelegten Gestirne in der (siehe auch) axialen Rotation rechtwinklig zu einem Punkt auf dem Erdäquator = gerade Auf- bzw. Absteigung = AR auf oder ab, auf allen anderen nicht auf dem Erdäquator liegenden Punkten entsteht ein schiefer Bahnwinkel, der kleiner als 90° ist = schiefe Aufsteigung = AO bzw. DO, die schiefwinklige Aufsteigung am Osthorizont heißt AO, die schiefwinklige Absteigung am Westhorizont DO. Die DO oder AO wird umso kleiner, je näher sie sich der Ort an den Polen befindet, ist also abhängig von der (siehe auch) Polhöhe, da beide in Addition immer 90° ergeben müssen. Auf dem Äquator ist die Auf- und Absteigung gerade = 90° = AR, da dort die (siehe auch) Horizontalebene mit der Erdachse und dadurch mit einer (siehe auch) Meridianebene zusammenfällt. Dort steigen alle Gestirne rechtwinklig auf und ab und schneiden die Meridianebene ebenso rechtwinklig.

Geschichte der Astrologie

Siehe (siehe auch) antike Astrologie , (siehe auch) klassische Astrologie, (siehe auch) Moderne Astrologie I, (siehe auch) Moderne Astrologie II (Werke: W. Knappich)

Geschlechtslose Planeten

Ketu, Saturn, Merkur

Geschwindigkeit

Die Geschwindigkeit eines Planeten, welche täglich, bei den langsamen Planeten auch im Laufe von Jahren, Veränderungen unterliegt, indem sie vor Vor - und Rückläufigkeit langsamer und dazwischen schneller ist, lässt sich in die Deutung mit einbeziehen. So ist ein langsamer oder (siehe auch) stationärer Planet stärker auf seinen Ort determiniert als ein schnellläufiger. Dies kann auf den Grad ((siehe auch) sensitiver Punkt, (siehe auch) Gruppenschicksalspunkt, (siehe auch) Fixstern) bezogen werden, wie auch auf dessen Wirkung (langsame aber tiefer greifende, länger anhaltende Wirkung usw.) 

Ghati

Indische Zeiteinheit = 24 Min.

Ghatika

24 Minuten (ind. Astrologie)

Ghatikamsa

1/150eines Zeichens

Glück

= agathe tyche = Haus 5 (Firmicus Maternus)

Gnanayoga

Stellung für Wissen und Weisheit

Gola

Hälfte, Halbkugel

Gola - Yoga

Alle Planeten besetzen ein einziges Zeichen (ind. Astrologie)

Gopuramsa

Ein Planet besetzt 4 (siehe auch) Vargas (ind. Astrologie)

Gott

= theos = Haus 9 (Firmicus Maternus)

Göttin

= thea = Haus 3 (Firmicus Maternus)

Göttlich

Sonne Mond und Jupiter sind göttlich

Graha

Planet (ind. Astrologie)

Graha sphuta

Bestimmung der planetaren Länge

Graha yuddha

Kampf der Planeten

Grahagunakara

Planetare Faktoren

Grausame Zeichen

Männliche ungerade Zeichen

Grenzen

Besondere Abschnitte von Graden in einem Zeichen, in denen der jeweilige Planet besonders viel Kraft entfalten können soll ; Weitere Form von Würden als Tierkreisunterteilung für Planetenuntereinflüsse, wo die jeweils bezeichneten Planetenkräfte „stark“ wirken, ähnlich wie eine (siehe auch) Erhöhung (Firmicus Maternus)

Grishama Rutu

Eine der 6 Jahreszeiten; Sommer Mai - Juli

 grob; annäherungsweise) ; sich annähernd; früher reichte das Zeichen, heute

Im (siehe auch) Orbis befindlich

Große Konjunktion

Saturn Konjunktion Jupiter; der Punkt im Tierkreis einer vergangenen großen Konjunktion gilt als sensitiv und mundan als geschichtsträchtig. Die zeitlichen Auslösungen und Direktionen einer großen Konjunktion werden für mundanastrologische Prognosen gebraucht.

große Planeten

Die langsam laufenden Planeten (Saturn, Uranus, Neptun, Pluto) , welche im Transit eine längere Phase beschreiben und im Radix nach Zeichenposition für ganze Generationen und nach Hausposition für die grundsätzlichen Anlagen und tiefer liegenden Schichten stehen.

großer Aspekt

Die dominanter wirkenden Aspekte in folgender Hierarchie; l, Opposition; n; o (einige moderne Schulen zählen das o nicht dazu, andere Schulen nehmen dazu auch noch das p und die Spiegelpunkte der ersten 3 großen Aspekte. )

Großes Kreuz

4 Planeten im Quadrat zueinander mit je 2 Oppositionen; Planeten gleicher Dynamik auf gleichen Graden schließen einander aus und zwingen dazu, Schwierigkeiten zu überwinden oder sich gegenseitig zu hemmen.

Großkreis

Kreis, der durch den Kugelmittelpunkt geht (Kühr)

Größte Konjunktion

Saturn Konjunktion Jupiter Konjunktion Mars

Gruppenschicksalspunkte

Die Aspektcharakteristik bestimmter Planetenkonstellationen auf den Tierkreisgraden ; sie wirken bei Auslösungen oder Überläufen als Ereignisse, Stimmungen u. dgl. ; Über die Herkunft der G. ist nichts veröffentlicht worden. Lage und Charakteristika sind in den Seminarbänden von w. Döbereiner Nr. 1, 4, 6, 7 und 9 zu finden.

Gulika

Sekundärplanet

Guru

Jupiter

Guru dasa

Jupiterperiode

Guru saham

Bezeichnung für Lehrer

Gute Planeten

Jupiter, Venus, Vollmond, Merkur (sofern in guter Verbindung)

GZ

Greenwichzeit

Haddabala

Dem Hadda zukommende Stärke

Haddavarga

Eine Art Unterteilung eines Zeichens

Hamburger Schule

System, das mit mehr naturwissenschaftlichen Mitteln arbeitet. Gründer war der Vermessungstechniker Alfred Witte. Hauptvertreter sind Rudolf, Lefeldt, Perch, u. a. Die H. S. vertritt den Anspruch, streng beweisbare und faktisch klare Aussagen zu machen. Sie sind damit mehr am Phänomen orientiert und weniger an geisteswissenschaftlichen oder psychologischen Ansätzen interessiert. Die Unterschiede zur Klassischen Astrologie liegen v. a. in der Verwendung der (siehe auch) transneptunischen Planeten und den vielen sensitiven Punkten, welche sich aus Halbsummen, Additionen und Subtraktionen von Gestirnen und Punkten sowie deren Spiegelpunkten ergeben. Verwendetes Häusersystem ist die (siehe auch) äquale Manier, jedoch wird zwischen 6 Haupthoroskopen wie MC - Horoskop, AC - Horoskop, Erdhoroskop, Mond - Horoskop, Sonnen- Horoskop und noch einigen Planeten - Horoskopen unterschieden. Die Deutungen richten sich hauptsächlich nach dem „Regelwerk“ Wittes über die (siehe auch) Planetenbilder und weichen etwas von der gewöhnlichen Deutung ab. So wird für das erste Haus meistens 0° Waage angesetzt, so dass die Eigenschaften für das 1. Haus auch Waage - Eigenschaften enthalten. Klassisch ist z. B. die Arbeit mit (siehe auch) Sonnenbogendirektionen.

Für Festlegung dessen, was passiert, detailgenauere Beschreibungen und Prognosen ist die H. S. sicherlich eine Bereicherung für die Astrologie. Das System wirkte grundlegend auf (siehe auch) Parm, Glahn, Ebertin und einige andere.

Hasta-korvi

5 Sterne wie eine Palme 13. der 27 Nakshatras ( Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 10°00`Jungfrau - 23°20`Jungfrau

Häuser

In der Antike nahm man diesen Begriff für „Tierkreiszeichen“. Das, was wir heute „Häuser“ nennen, hieß früher (siehe auch) „Orte“ (Firmicus Maternus)

Häusermanier

Häuserberechnungen:

Häuserrezeption

Ein Planet steht im Mundanhaus des anderen und umgekehrt, z. B. Mars in Haus 7 und Venus in Haus 1. Dies wirkt nach Erfahrung des Autors weit stärker als die Zeichenrezeption, auch stärker als jede Art von Aspekt.

Hebdomaden

Siebenerjahre (bezogen auf einen Rhythmus) , auch 7-Tage Rhythmus

Hemantha Rutu

Eine der 6 Jahreszeiten; Winter November - Januar,

Hevilambi

31. der 60 Mondjahre

Hierachie

1. AC (Haus 1) ; 2. ; MC (Haus 10) ; 3. Haus 7 ; 4. ; Haus 4 ; 5. Haus 9 ; 6. Haus 3 ; 7. Haus 11 ; 8. Haus 5 ; 9. Haus 2 ; 10. Haus 8 ; 11. Haus 6 ; 12. Haus 12 (Firmicus Maternus)

Himmelsachse

Beim Äquatorsystem die ins Unendliche ausgedehnte Erdachse= Mittelpunktsenkrechte zur Äquatorebene. Sie wird vom (siehe auch) Horizont in dem Winkel geschnitten, der gleich der (siehe auch) geographischen Breite ist. Die Gestirne bewegen sich um die Himmelsäquatorachse wie sich die Erde um die Erdäquatorachse bewegt. (Kühr)

Himmelsäquator

Die Ausdehnung der Erdäquatorebene ins Unendliche. Zu ihm bewegen sich die Gestirne parallel, in einem Abstand, der durch die (siehe auch) Deklination gemessen wird. (Kühr)

Himmelsmitte

= mesuranima = Haus 10 (Firmicus Maternus)

Himmelspole

Himmelsnord - und Südpol, beim Äquatorsystem die Schnittpunkte der Himmelsachse mit einer gedachten Himmelskugeloberfläche (Kühr)

Himmelstiefe

= ypogeon = Haus4 (Firmicus Maternus)

HNP

(siehe auch) Himmelsnordpol (Kühr)

Höhe des Gestirns

Die (siehe auch) Ordinate im (siehe auch) Horizontsystem. Sie beschreibt den sphärischen Abstand der wahren Position des Gestirns vom Horizont, gemessen auf dem durch das Gestirn verlaufenden Positionskreis. (siehe auch)  Horizont, (siehe auch) Koordinatensystem (Kühr)

Hora

Hälfte eines Zeichens

Hora sastra

Wissenschaft von der Zeit oder Astrologie

Horimaea

Griech. = (siehe auch) konverse Direktionsrichtung

Horizont

Als scheinbarer Horizont wird der Gesichtskreis bezeichnet, den ein Betrachter an einem Ort ( = Geburtsort) auf der Erde hat. Er kennzeichnet sich durch eine diesen Punkt der Erde berührende Tangentialebene.

Der wahre Horizont bezeichnet die zum scheinbaren Horizont parallel durch den Erdmittelpunkt verschobene und ins Unendliche ausgedehnte Ebene. Er teilt den Himmel in eine Tag und in eine Nachthälfte. Dabei hat jeder Ort auf der Erde seinen eigenen Horizont. Die Senkrechte durch den wahren und scheinbaren Horizont, die durch den Erdmittelpunkt geht, hat in ihrem Schnittpunkt zum Erdmeridian den Geburtsort und in ihrem Schnittpunkt zum Himmelsmeridian (hinausprojiziert gedachter Erdmeridian (siehe auch) Ortsmeridian) auf der Taghälfte ihren Zenit, auf der Nachthälfte den Nadir. Der Horizont ist der (siehe auch) Fundamentalkreis des Horizontsystems. Er stellt in einem Horoskop die Verbindungslinie von AC und DC dar, teilt also die Häuser nach oberer Hälfte = 7 - 12 und unterer Hälfte = 1 - 6 auf. Ein auf- oder untergehendes Gestirn hat seine Höhe in Bezug auf den Horizont also bei 0°, hat es dagegen seine maximale Höhe erreicht, steht es, je nach Vorzeichen am MC oder IC. Die Horizontebene schneidet die (siehe auch) Himmelsachse in einem Winkel, der gleich der geographischen (siehe auch) Breite des Ortes ist. (siehe auch Zenit, Nadir, Taghälfte und Koordinatensysteme)

Horizont

AC-DC Linie

Horizont

Als scheinbarer Horizont wird der Gesichtskreis bezeichnet, den ein Betrachter an einem Ort (= Geburtsort) auf der Erde hat. Er kennzeichnet sich durch eine diesen Punkt der Erde berührende Tangentialebene. Der wahreHorizont bezeichnet die zum scheinbaren Horizont parallel durch den Erdmittelpunkt verschobene und ins Unendliche ausgedehnte Ebene. Er teilt den Himmel in eine Tag und in eine Nachthälfte. Dabei hat jeder Ort auf der Erde seinen eigenen Horizont. Die Senkrechte durch den wahren und scheinbaren Horizont, die durch den Erdmittelpunkt geht, hat in ihrem Schnittpunkt zum Erdmeridian den Geburtsort und in ihrem Schnittpunkt zum Himmelsmeridian (= hinausprojiziert gedachter Erdmeridian (siehe auch) Ortsmeridian) auf der Taghälfte ihren Zenit, auf der Nachthälfte den Nadir. Der Horizont ist der(siehe auch) Fundamentalkreis des Horizontsystems. Er stellt in einem Horoskop die Verbindungslinie von AC und DC dar, teilt also die Häuser nach oberer Hälfte= 7 - 12 und unterer Hälfte = 1 - 6 auf. Ein auf - oder untergehendes Gestirn hat seine Höhe in Bezug auf den Horizont also bei 0°, hat es dagegen seine maximale Höhe erreicht, steht es, je nach Vorzeichen am MC oder IC. Die Horizontebene schneidet die (siehe auch) Himmelsachse in einem Winkel, der gleich der geographischen (siehe auch) Breite des Ortes ist. (siehe auch)  Zenit, (siehe auch) Nadir, (siehe auch) Taghälfte, (siehe auch) Koordinatensysteme (Kühr)

Horoskop

Ursprünglich nur AC und Haus 1; später (zu Keplers Zeiten) das gesamte „Thema“ mit allen Gestirnspositionen in allen Häusern und Zeichen

Horoskopdeutung

Dies ist das Schwierigste und Umfassendste in der Astrologie. Es können hier in hierarchischer Reihenfolge nur einige Groborientierungen genannt werden, wie heutzutage meist ein Horoskop gedeutet wird:

1. AC (Zeichen+ Zeichenherrscher im Haus) = Thema

2. Sonne nach Häuserstand = Bezugsfeld der Verwirklichung des Themas

3. Sonne nach Zeichen = Art der Verwirklichung des Themas

4. MC u. MC - Herrscher im Haus = das Erwirkte, der Zweck v. Thema u. Verwirklichung

5. Sich aspektierende Planeten oder Achsen zu AC, AC - Herrscher, Sonne, und MC - Herrscher modifizieren die Aussagen der Punkte 1 - 4

6. Planeten in Haus 1 und Haus 10 modifizieren weiterhin die Aussagen von Punkt 1 bzw. 4

7. Gruppenschicksalspunkte auf Achsen und den Hauptplaneten modifizieren gleichfalls diese unter Punkt 1 - 4 gefundenen Aussagen

8. Die zeitliche Betrachtung spielt für die Deutung eine wichtige Rolle, da sich aus Reihenfolgen bestimmte Inhalte ergeben oder ausschließen können, v. a. falls ein möglicher frühzeitiger Tod angezeigt ist. Zeitliche Betrachtung, (siehe auch) Rhythmen, (siehe auch) Direktionen, (siehe auch)  Solar

Die Deutung eines vorliegenden Horoskops kann unter folgenden Kriterien nach der hier dargestellten Hierarchie vorgenommen werden:

1. 1 AC nach Zeichen, AC - Herrscher nach Haus, dann nach Zeichen, gegebenenfalls (siehe auch) Sekundärherrscher, MC nach Zeichen, MC - Herrscher nach Haus, dann nach Zeichen, gegebenenfalls MC - Sekundärherrscher, dominante Aspekte, kosmisch; (siehe auch) große Aspekte, lokal; achsenbetonende oder Aspekte unter den (siehe auch) dominanten Planeten. dominante Planeten, in einer Radix dominante Planeten sind AC - Herrscher, Planeten in Konjunktion zu AC oder MC, überhaupt Achsen - betonte Planeten, MC - Herrscher, deren Aspektpartner, überhaupt Partner von dominanten Aspekten. (siehe auch) Spannungsherrscher, Planeten, die durch den Grad betont sind ((siehe auch) Gruppenschicksalspunkte, (siehe auch) sensitive Punkte, (siehe auch) Halbsummen, (siehe auch) Fixsterne) . Nach der (siehe auch) Münchner Rhythmenlehre auch die, welche Sitze Haus 8 stehen. Auf eine Zeit bezogen sind die Planeten dominant, die rhythmisch, direktional oder transitär gerade angesprochen werden. Nach alter Schule die, welche durch (siehe auch) kosmische oder lokale Determination hervorgehoben sind, solche die hoch stehen, usw.

HSP

(siehe auch) Himmelssüdpol (Kühr)

Hyleg

Der Fürst, Verlängerer des Lebens, früher nur Sonne, Mond, AC, oder Konjunktion, später der Planet, welcher an den (siehe auch) hylegialischen Orten die meisten (siehe auch) Würden hat.

hylegialische Orte

Die Orte des heliaktischen Aufgangs

IC

(siehe auch) immum coeli

immum coeli

Spitze des 4. Hauses, Mitternachtspunkt, Himmelstiefe, der Schnittpunkt des unteren (siehe auch) Meridians mit der (siehe auch) Ekliptik (Kühr)

in Occasu

Im Untergang = DC

in oriente

In AC-Nähe oder östlich

in ortu

In AC-Nähe

Individueller Schlüssel

Ein gefundener Direktionsschlüssel, der mit den gegebenen Ereignissen für die (siehe auch) Direktion ein richtiges Ergebnis bringt und meist in der Nähe des (siehe auch) Naibod-Schlüssels liegt; (siehe auch)  Sonnenbogen als (siehe auch) Direktionsschlüssel

Indrachapa

Ein zweiter oder ein so genannter Planet

Ingress

Transit über einen direktionalen Ort oder einen seiner Aspekte. Mit I. ist normalerweise der Transit über einen Ort im (siehe auch) Sekundärdirektionshoroskop gemeint, doch gibt es auch (siehe auch) Primäringresse, welche sich auf die primärdirektionalen Orte beziehen. Weiterhin gibt es Ingresse über symbolische Direktionsstellen, wie z. B. die Punkte des 7-Jahres- (siehe auch) Rhythmus. Ein Transit-Ingress ist ein Transit über eine Stelle eines früheren wichtigen Transits oder einer Mundankonstellation.

Ingreß (Ingress)

Transit über einen direktionalen Ort oder einen seiner Aspekte. Mit I. ist normalerweise der Transit über einen Ort im (siehe auch) Sekundärdirektionshoroskop gemeint, doch gibt es auch (siehe auch) Primär - Ingresse, welche sich auf die primärdirektionalen Orte beziehen. Weiterhin gibt es Ingresse über symbolische Direktionsstellen, wie z. B. die Punkte des 7 - Jahres - (siehe auch) Rhythmus. Ein Transitingress ist ein Transit über eine Stelle eines früheren wichtigen Transits oder einer Mundankonstellation.

Intervention

Milderung oder Aufhebung einer (siehe auch) Blockade, indem ein Aspektpartner der Zerrissenheit der Blockade Einhalt gebietet und wieder in eine Richtung führt, zumindest aber das Gute überwiegen lässt.

Ishtakala

Die gegebene Zeit

Ishu - Yoga

= Bana - Yoga; alle Planeten besetzten das 4. , 5. , 6. , und 7. Ascendentenhaus. (ind. Astrologie)

Jagatchakshu

Sonne

Jaimini

Ein Maharishi Indiens, Verfasser philosophischer und astrologischer Werke

Jaja

28. der 60 Mondjahre

jalatatva rasis

Wasserzeichen

Jathaka

Horoskopie

Jatro - Mathematik

Wissenschaft aus der Verbindung von Arznei - und Messwissenschaft das richtige aus dem Gestirn zu bestimmen (Ptolemäus)

Jivasaham

Bezeichnung für Leben

Jotisha

Astrologie

Jupiter

Nordosten

Jyeshta

Mai - Juni

Jyeshta-arietis

3 Sterne wie eine Schirm 18. der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 16°40`Skorpion - 00°00`Schütze

Jyotbisha marthanda

 Bezeichnung für „Sonne der Astrologie“

Jyotisha

Wissenschaft vom Licht

Kakodämon

= Haus 12 = der böse Dämon (Firmicus Maternus)

Kala bala

Stärke der Zeit

Kala purusha

Personifizierte Zeit

Kalatra

Gattin

Kalatrabhava

VII. Haus

Kalayukti

52. der 60 Mondjahre

Kalidasa

Großer indischer Dramatiker

Kalpa

4. 320. 000. 000 Sternjahre

Kanya

Jungfrau

Kanya-peratasi

Jungfrau

Karaka

Signifikator

Karana

Halber Mondtag

kardinal

Das erste Zeichen oder Haus eines (siehe auch) Quadranten, welchem die größte Antriebskraft für den jeweiligen Quadranten zugeschrieben wird. (siehe auch)  Dynamik

Kardinale Häuser

1. , 4. , 7. , 10. Haus

kardinale Zeichen

Widder, Krebs, Waage, Steinbock

Karma

Beruf, Schicksal

Karma bhava

X. Haus

Kartika

Oktober - November

Kataka

Krebs

Kataka-adi

Krebs

Kathyperterese

Oberhand eines Planeten durch Höherstehen (Ptolemäus)

Kendra

Eckhaus

Kendra

Quadrat, Kreuz

Kendra bhava

Eckhaus

Kenodromia

Leerlauf; ein Planet begegnet innerhalb der folgenden 180° keinem weiteren Planeten. Dies gibt ihm evtl. das Gefühl von Überflüssigkeit und Vereinsamung.

Kenodromia

Leerlaufen; Planet hat keine Macht (Ptolemäus)

Kentra

Eckhäuser (ind. Astrologie)

Kesava

Ein Vertreter des Tajakasystems in der Astrologie

Ketu; (Kethu)

Drachenschwanz; Ketu ist im Skorpion erhöht

Khala

Position der Schwäche

Khanda

Teilung

khara

25. der 60 Mondjahre

Kilakha

42. der 60 Mondjahre

Kirthi saham

Bezeichnung für Breite

klassische Astrologie

Als Klassisch wird der Teil der Astrologie bezeichnet, über den sich die verschiedenen Schulen, Traditionen und Kulturen weitestgehend einig sind und der aus meist jahrhundertealter Überlieferung heute noch als geltend betrachtet wird.

Klimakterische Zyklen

Climax = griech. Leiter; Jahre, die als Wendejahre oder Veränderungsjahre „Sprossen auf der Leiter des Lebens“ bedeuten. (Salmasius 1648; de annis climactericis) . Direktionen wirken in diesen Jahren sehr viel stärker. Die klimakterische Jahre wiederholen sich in einem bestimmten Rhythmus. Der Rhythmus, welcher für das ganze Leben gilt und den Abstand der Jahre anzeigt, in denen sich die Klimaktere wiederholen, wird danach ermittelt, welche Aspekte der AC bildet. Ist er durch Übeltäter in Opposition verletzt, so gilt der 7-Jahres Rhythmus, im rechten Trigon der 9ner-Rhythmus, im linkes Trigon der 5er-Rhythmus, im linken Quadrat der 4er-Rhythmus, im rechten Quadrat der 10er-Rhythmus, im rechten Sextil der 11er-Rhythmus, im linken Sextil der 3er-Rhythmus, usw. , je nach Stand des aspektbildenden Planeten in seinem Haus wird nach dem Rhythmus dieser Hauszahl gerechnet.

Es unterliegen außerdem die Planeten noch eigenen klimakterischen Zyklen (siehe Tabelle unten) , von denen besonders die Jahre gefährlich sind, in denen sich mehrere Zyklen überschneiden, z. B. 63. Jahr (Saturn, Mars, Jupiter) , todbringend, sowie die, in denen ein Zyklus zum letzten Mal auftaucht.

Die Entfaltung eines Planeten ist nach einer bestimmten Anzahl von Zyklen vollendet, so dass z. B. nach dem 54. Jahr die Fruchtbarkeit aussetzt, usw.

Planet

Rhythmus

max. Anzahl der Zyklen

Alter beim letzten Zyklus

Saturn

3 Jahre

40

120

Jupiter

9 Jahre

10

90

Mars

7 Jahre

17

119

Sonne

18 Jahre

3

54

Venus

5 Jahre

24

120

Merkur

8 Jahre

14

112

Mond

13 Jahre

7

91

 

Knoten

Der aufsteigende Knoten liegt in dem Schnittpunkt der Bahn des Planeten mit der Ekliptik, in Richtung von Süd nach Nord, der absteigende in der Bewegung von Nord nach Süd. (Kühr)

Kollesis

Berührung u. Anleimung zweier größerer Gestirne (Ptolemäus)

Komplementwinkel

Winkel, die in der Summe 90° ergeben (Kühr)

Konfiguranz

Aspekt , (Konjunktion) (Ptolemäus)

Konfiguranz der Veränderungen und Wirkungen

Deutungszusammenhänge aus den sich verändernden Stellungen v. Planeten in Zeichen und Häusern (Ptolemäus)

Konstellung

Aspekt (oft in Häufung) (Ptolemäus)

konverse Direktion

Eine (siehe auch) Direktion ist konvers, Abk. = c , wenn der (siehe auch) Promissor entgegen ihrer Tagesbewegung, also in Richtung AC - IC - DC - MC zum Signifikator geführt wird. Sie beschreibt also die Richtung gegen den Uhrzeigersinn.

Koordinatensysteme zur astrologischen Berechnung eines Punktes

Es gibt 4 Koordinatensysteme mit 3 verschiedenen Fundamentalebenen; 1. das Äquator - System 2. das Ekliptik - System 3. das Horizontsystem 4. auf der Erdkugel. Sie hängen insofern zusammen, als Äquator und Ekliptiksystem zusammen die Rektaszensionen ausmachen, das Horizontsystem steht in Zusammenhang mit dem Erdsystem. Es bildet zusammen mit der Ekliptik die Häuserspitzen, während das Ekliptiksystem als Träger des Tierkreises die Länge der Gestirne im Horoskop anzeigt. (Kühr)

Fundamen - talkreis

Projektions - kreis

Pole

Ordinate

Abzisse

Nullpunkt

Himmels - äquator

Deklinations - kreis?

Himmels - nord - u. Südpol

Deklination (d (griech. Delta))

Rektaszension (AR)

Widder - Punkt

Ekliptik

Breitenkreis

Ekliptiknord - u. Südpol

Breite (b (griech. Beta))

Länge

Widder - Punkt

Horizont

Vertikalkreise oder Scheitelkreise

Zenit, Nadir

Höhe (phi (griech. kleines phi))

Azimut

meist Südpunkt

Erdäquator

Ortsmeridian

Nord, Süd - pol

geogr. Breite (Phi (griech. großes Phi))

geogr. Länge (L (griech. Lambda ))

Greenwich - länge= Null - meridian

 

Kosmische Determination

(siehe auch) Determination eines Planeten ohne Berücksichtigung der Stunde und des Ortes. Sie zeigt die Planeten in den Häusern, gibt allgemeine Charakteristika, nicht jedoch das Bezugsfeld, das sich aus der (siehe auch) lokalen Determination ergibt.

Kosmobiologie

Von Reinhold Ebertin begründet, bestehend aus der von der (siehe auch) Hamburger Schule übernommenen Verwendung von (siehe auch) Halbsummen und dem (siehe auch) 90° - Kreis.

Kranti

Deklination

Kreisbogen

Ist die Größe des Winkels zwischen zwei Katheten, durch welche er verläuft, sie werden für Rechnungen mit Winkeln gebraucht

Krisamsa

Grad des Planeten ohne das Zeichen

Krishna pakscha

Dunkle Monatshälfte bei abnehmenden Mond (Vollmond - Neumond)

Krithika-tauri alcyoni

6 Sterne wie ein Rasiermesser 3. der 27 Nakshatras ( Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 26°40` Widder - 10°00` Stier

Krodhana

59. der 60 Mondjahre

Krodhi

38. der 60 Mondjahre

Krone

Verschiedene Sterne erhellen einen Planeten, z. B den Mond und verleihen ihm dadurch mehr Kraft und Würde.

Krura rasis

Grausame Zeichen

Kshatriya

Sonne, Kriegerkaste

Kshepa

Himmelsbreite

Kshetrabala

Stärke der Stellung

Kuja

Mars

Kulminationspunkt

Der höchste Stand eines Gestirns über bzw. sein tiefster Stand unter dem Orts- (siehe auch) Horizont. Steht die Sonne auf einem dieser Punkte, dann haben alle Punkte, die auf dem gleichen (siehe auch) Meridian liegen, Mittag bzw. Mittennacht nach wahrer Ortszeit. (Kühr)

Kumbha

Wassermann

kumbha-masi

Wassermann

Kundali

Zeichnung

l

Breite eines Punktes auf der Himmelskugel

L

Länge eines Punktes auf der Himmelskugel

l

Breite eines Punktes auf der Himmelskugel

L

Länge eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr)

L1

Länge des Schnittpunktes von Grenzpositionskreisen der Häuser mit der Ekliptik, i = 10, 11, . . .

L1

Länge des Schnittpunktes von Grenzpositionskreisen der Häuser mit der Ekliptik, i= 10, 11, . . . (Kühr)

Labha bhava

XI. Haus

Lagna

Aszendent

Lagna dasa

Periode des Aszendenten

Lagna sphuta

Bestimmung des Aszendenten

Länge eines Gestirns

Der sphärische Abstand des Projektionspunktes vom Widder - Punkt, gemessen auf der Ekliptik. (siehe auch)  Koordinatensysteme

langsame Planeten

Pluto, Neptun, Uranus, Saturn (siehe auch) große Planeten; (siehe auch) Geschwindigkeit

Latitudo

Nördliche oder südliche Abweichung von der Ekliptik

Laya

Zerstörung, Vernichtung

Lebensgeber

AC-Herrscher (Firmicus Maternus)

Liberation

= tertiäre Bewegung (siehe auch)  Präzession des Frühlingspunktes.

Lichter

Sonne, Mond (Firmicus Maternus)

Lipta

Einheitsmaß für Zeit oder Bogen

Liturgoi

Untereinflüsse innerhalb der Dekanate in Dreiteilung = 1/9 eines Tierkreiszeichens = 3° 20` (Firmicus Maternus)

log

(siehe auch) Logarithmus 

Logarithmen

Die Berechnung mit Hilfe von Logarithmen zur Winkel- bzw. Längenbestimmung von Winkeln und Katheten in einem rechtwinkligen Dreieck. Logarithmen sind dabei die Exponenten einer bestimmten Grundzahl, die in diesem Fall immer 10 ist. Die Berechnung mit Hilfe v. Logarithmen spielt in der (siehe auch) Direktionsrechnung, aber auch bei der (siehe auch) Interpolation eine Rolle.

Logarithmen

Die Berechnung mit Hilfe von Logarithmen zur Winkel - bzw. Längenbestimmung von Winkeln und Katheten in einem rechtwinkligen Dreieck. Logarithmen sind dabei die Exponenten einer bestimmten Grundzahl, die in diesem Fall immer 10 ist. Die Berechnung mit Hilfe v. Logarithmen spielt in der (siehe auch) Direktionsrechnung, aber auch bei der (siehe auch) Interpolation eine Rolle.

Loka

Welt

lokale Determination

Die in Unterscheidung zur (siehe auch) kosmischen Determination persönliche Bezüglichkeit der Zeichen und Planeten, wie sie im Häuserbild stehen. (Kühr)

(siehe auch) Determination eines Planeten zu einer bestimmten Stunde an einem bestimmten Ort. Es ergibt sich daraus die Hausposition, was individuelle Aussagen und das Bezugsfeld der (siehe auch) Kosmischen Determination eines Planeten zulässt.

Longitudo

Länge, Abstand eines Planeten Oder Fixsterns vom Frühlingspunkt, gemessen auf der Ekliptik

m

Meridional - Differenz eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr)

m0

Meridional - Distanz eines Punktes auf dem Wendekreis des Krebses, d= Mars (Kühr)

Madhya

Mitte

Madhya lagna

M. C.

Madhyayu

Leben von mittlerer Dauer

Maharishis

Große Lehrer

Makara

Steinbock

Makhar-leonis regulas

5 Sterne wie eine Sänfte, 10. der 27 Nakshatras ( Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 00°00` Löwe -13°20` Löwe

Manas

Verstand (Mond)

Mandagraha

Oberer oder langsamer Planet

Mandochcha

Himmelskraft

Manmatha

29. der 60 Mondjahre

Männl. Planeten

Jupiter, Mars, Sonne

Männliche Zeichen

= grausame Zeichen = alle ungeraden Zeichen

Marakas

Den Tod verursachende Planeten; Mutter

Marara

Steinbock

Marara-thai

Steinbock

Margasira

November – Dezember

Margha

Januar - Februar

Mars

Süden

Martyrion

„Schlechtes Zeugnis“ nach ungünstigem Aspektverhältnis

Mathru

Mutter

MC

(siehe auch) Medium coeli (Kühr)

MD

Meridional - Differenz eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr)

medium coeli

Spitze des 10. Hauses, Mittagspunkt, Himmelsmitte, der Schnittpunkt des oberen (siehe auch) Meridians mit der Ekliptik

Meridian

Mittagskreis, Großkreise senkrecht zum Fundamentalreis, durch die Pole verlaufend

Meridian (ebene)

Die Kreisebene, welche den Horizont im Nord - und Südpunkt rechtwinklig schneidet. Er teilt die obere und die untere Himmelshälfte im Horizontsystem in eine östliche und eine westliche Hälfte, die Himmelspole durchlaufend, daher die Polhöhe des Meridians stets 0° beträgt . (siehe auch)  Horizont, (siehe auch) Vertikalkreis

Merkur

Norden

Mesembolese

In einem Aspektverhältnis von zwei zueinander stehenden Planeten kommt ein dritter ungünstiger dazu, welcher überwältigt und blockiert. Er verhindert entweder Gefahr oder er vereitelt das Zusammenkommen von Freunden (den beiden möglicherweise gut zueinander gesonnenen anderen Aspektpartnern) ; Aspekt zu einer Halbsumme;  (siehe auch) Intervention

Mesha

Widder

Mesha-chitra

Widder

mesuranima

= Haus 10 = Himmelsmitte (Firmicus Maternus)

Methamaha

Mütterliche Beziehung

Methoden, verschiedene astrologische

Die in der Astrologie Verwendeten Methoden sind nicht nur in den Epochen ((siehe auch) Antike Astrologie, (siehe auch) klassische Astrologie, (siehe auch) Moderne Astrologie I+II) und Ländern ((siehe auch) indische Astrologie, (siehe auch) chinesische Astrologie) unterschiedlich, sondern auch unter den verschiedenen Schulen ((siehe auch) Methode Parm, (siehe auch) Methode Glahn, (siehe auch) Münchner Rhythmenlehre, (siehe auch) Hamburger Schule), bzw. deren angewandte Methoden ((siehe auch) statistische Astrologie, …). Was sich als Kern herausgebildet hat, ist unter (siehe auch) klassischer Astrologie zu finden. Die Unterschiede bestehen meist in den verschiedenen (siehe auch) Häusersystemen, jeweils eigenen (siehe auch) sensitiven Punkten und unterschiedlichen (siehe auch) Deutungsansätzen. Aus der Sicht des Autors sind die Systeme einer (siehe auch) „Wiener Schule“, einer (siehe auch) „Kosmobiologie“ mehr Elaborate und für die praktische Anwendung auch nicht wichtig, wenn man die Hintergründe aus der klassischen Astrologie kennt. Ansonsten hat jeder namenhafte Astrologe sein eigenes System (z. B. A. M. (siehe auch) Grimm; K. E. (siehe auch) Krafft.

Metoche

Teilnahme; 2 Planeten in einem bedeutsamen Zeichen blicken einander gutartig an (Ptolemäus)

Metocheteuse

2 Planeten gemeinsam gegen 2 andere (Ptolemäus)

Mina

Fische

Mina-panguni

Fische

Mithuna

Zwilling

Mithuna-ani

Zwilling

Mitra

Freund

Mitra saham

Bezeichnung für Freund

Mitravarga

Varga oder Ort der freundlichen Planeten

Mitte des Himmels

MC (Ptolemäus)

Moderator

Hyleg

Moksha

Rettung, endliche Erlösung

Mond

Nordwesten

Monddeflux

(siehe auch) Deflux

Mondknoten

Absteigender und aufsteigender Mondknoten liegen immer 180° von einander entfernt. Sie laufen täglich um 3, 3° rückwärts. (siehe auch)  Knoten

Morgenstern

Planet steht 8 - 18° vor der Sonne (gegen die Zeichenfolge betrachtet) ; Saturn: bis 15°; Jupiter: bis 12° ; Mars: bis 8° ; Merkur: bis 18° (Firmicus Maternus)

motus conversus

(siehe auch) Konverse Direktionsrichtung

motus rectus

(siehe auch) direkte Direktionsrichtung

Mrigasira-orionis

3 Sterne wie ein Kopf 5. der 27 Nakshatras ( Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 23°20`Stier - 06°40`Zwilling

Mrityu

Tod

Muburtha

Wahl günstiger Zeit

Muditha

Stellung eines Planeten in einem freundlichen Haus

Mula thrikona

Stellungen ähnlich der Erhöhung; Sonne in Löwe, Mond im Stier, Merkur in Jungfrau, Jupiter Schütze, Mars Widder, Venus Fische, Saturn Waage

Mula-scorpionis

6 Sterne wie eine krumme Linie 19. der 27 Nakshatras ( Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 00°00` Schütze -13°20` Schütze

Mulathrikonas

Der Erhöhung ähnliche Stellung

Mundanaspekte

Auf den Ortshorizont, bzw. auf die Eckpunkte des Horoskops bezogene proportionale Winkelabstände der Planeten gemäß ihrer scheinbaren täglichen Bewegung rund um das Weltall (lat. mundus) . Sie sind eigentlich Zeit- und Bewegungsaspekte und werden daher mittels der Halbbögen (SA) in Zeit- oder Bogengrößen auf dem Äquator gemessen. Dies ist die älteste Art von Aspekten, die man gebrauchte, bevor es noch die Unterteilung des Horoskops in Häuser gab. M. werden bis Ptolemäus als grundlegender als die der Zodiakalaspekte angesehen. Heute werden sie meist nur noch bei (siehe auch) Mundandirektionen verwendet.

Mundandirektion

Primärdirektionen nach Aspekten, die auf dem (siehe auch) Äquator entstehen. Was auf der Ekliptik ein Trigon ist, kann auf dem Äquator ein Quadrat sein. Placidus, der diese Direktion erfand, sprach ihr mehr Wichtigkeit zu als derjenigen, die sich auf ekliptikale Aspekte bezieht. ;

Die auf den Äquator projizierten AO- Werte der Planeten und Häuserspitzen werden zu ihren dort entstehenden Aspektstellen (siehe auch Mundanaspekte) dirigiert und nicht mehr zurück auf die Ekliptik projiziert. (siehe auch Direktion)

Mundansatrologie

Die Erfassung und Deutung der generellen kosmisch - irdischen Beziehungen im Weltall (mundus) . Astrologie, welche sich mit dem Zeitgeschehen und allgemeinen größeren Zusammenhängen befasst, bezogen auf Politik, Wirtschaft, Nationen, Wetter u. dgl.

Man unterscheidet 3 Arten von Horoskopen, die zu mundanastrologischen Betrachtungen dienen

1. Ereignisse in der politischen oder gesellschaftlichen Geschichte, Gründungen, Verträge, usw. So zeigt z. B. ein Friedensvertrag den Zustand des Friedens an, seinen Verlauf und sein mögliches Ende.

2. Horoskope und astrologische Zuordnungen von Ländern und Städten für Zuordnungen und Verknüpfung von Zusammenhängen. Dies müssen nicht tatsächliche Zeitpunkte sein, sondern können auch Erfahrungswerte, Überlieferungen oder rein aus der Geographie oder Astronomie gewonnene Grundlagen sein. (siehe auch) Städtehoroskope

3. Betrachtung von „Zeithoroskopen“, die rein aus Konstellationen am Himmel gewonnen sind. Z. B. gelten die „großen Konjunktionen“ (Jupiter Konjunktion Saturn) im ersten Dekanat Steinbock als prognostisch wichtig für Geschichtsereignisse, die der Eklipsen in Kombination mit den unter Punkt 1 und 2 genannten Grundlagen für bestimmte Ereignisse. Außer den „großen Konjunktionen“ und Eklipsen sind noch die Quatalshoroskope sehr verbreitet, welche den Zeitpunkt des Einlaufs der Sonne in ein kardinales Zeichen zugrunde legen.

N

(siehe auch) Nadir (Kühr)

Nachtgestirn

Planet geht nach Sonnen - Untergang auf (Firmicus Maternus)

Nachthälfte

(siehe auch) Taghälfte

Nadi vritta

Himmelsäquator

Nadir

Im Horizontsystem der untere Pol. Er liegt auf der Senkrechte zum Horizont, welche durch den Erdmittelpunkt und den Ort, auf den sich der Horizont bezieht, geht. Er istder Tiefstpunkt des Meridians der Nachthälfte. siehe auch(siehe auch) Horizont

Naibodschlüssel

Der (siehe auch) Direktionsschlüssel des Astrologen Naiboda (1510 - 1593) , der heutzutage am gebräuchlichsten ist. Er ist eine Verfeinerung des (siehe auch) Ptolemaeusschlüssels, indem er die jähliche Bewegung der Sonne von 360°50`8, 33``dem Schlüssel von 59`8, 33``= 1 Jahr zugrunde legt.

Naisargika

Natürliche Freundschaft zwischen Planeten

Naksbatra dina

Sterntag

Nakshatra

Mondstation

Nakshatras

27 Konstellationen, welche den Tierkreis einteilt; 13 Grad und 20 Bogenminuten groß

Nala

50. der 60 Mondjahre

Namakarana

Taufe, Namengebung

Nandana

26. der 60 Mondjahre

Naraka bka

Unterirdische Regionen

Nararasis

Menschliche Zeichen

Natha

Entfernung vom Meridian

Nativität

Der Native = der Geborene = der/die HoroskopeignerIn

Nativität

Die, = der Native = der Geborene = der/die HoroskopeignerIn

Navamsa

1/9 eines Zeichens

Navamsa bala

Stärke aus dem Navamsa

Nicha

Schwäche

Nilakantha

Ein Autor der Tajaka-Astrologie

Nirayana

Fester Tierkreis

Nisargika bala

Dauernde Stärke

nördliche Zeichen

Widder bis Jungfrau; (siehe auch) ekliptikale Deklination

Nordwind

Unterstehende Zeichen; Feuerzeichen (Firmicus Maternus)

Nullmeridian

Der Längengrad auf der Erde, der durch den Ort Greenwich in England führt und auf 0° festgelegt wurde

Nullpunkt

Einer der Schnittpunkte eines bestimmten zur Fundametalebene senkrecht und die Pole schneidenden Großkreises mit der Fundamantalebene. D. i. auf der Erde der Schnittpunkt zwischen Nullmeridian und Erdäquator, auf der Himmelskugel ist es der Schnittpunkt zwischen Ekliptik und Himmelsäquator

OA

Schiefe Aufsteigung eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr) l

obere Konjunktion

Konjunktion der oberen Planeten

obere Planeten

Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto

Occursant

Der Begegnende = (siehe auch) Promissor

Ochchabala

Erhöhung, Stärke

Ochchabhaga

Grad der Erhöhung eines Planeten

Ojarasis

Ungerade Zeichen

OMD

Schräger Meridianabstand eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr)

Opsis

Aspekt zu e. Gestirn gegen Uhrzeigerrichtung = nach vorne (Ptolemäus)

Orbis

Spielraum; nach der neuplatonischen Emanationslehre hat jeder Planet einen Lichtleib (Aura) von einem bestimmten Durchmesser. Wenn sich zwei Planeten noch in ihren Lichtleibern berühren ( (a + b) : 2) , so stehen sie in ihrem gemeinsamen Orbis und bilden einen (siehe auch) platischen Aspekt. Demophilos legten die Orben wie folgt fest; Sonne: 15°; Mond: 12°; Saturn: 9°; Jupiter: 9°; Mars: 8°; Merkur: 7°; Venus: 7°; Die neueren Planeten (Uranus, Neptun, Pluto) werden meist bei 5 - 6° gehalten. Häuserspitzen ca. 2°; JE NACH Stärke und Größe der sie umgebenen Häuser.

Ordinate

Sphärischer Abstand, gemessen auf dem Projektionskreis, zwischen dem zu bestmmenden Punkt und dem Schnittpunkt mit der Fundamentalebene (= Projektionspunkt) . Dabei wird in der Richtung vom Projektionspunkt zum zu bestimmenden Punkt gemessen.

Oria

Griech. (siehe auch) Grenzen (Firmicus Maternus)

Ort

(siehe auch) faule O. , (siehe auch) verworfene O. (Firmicus Maternus)

Ort des Unglücks

= cace tyche = Haus 6 (Firmicus Maternus)

Orte

= das, was wir heute „Häuser“ nennen. Sie waren in der Antike äqual, 30° groß. Es wurde nur der Aufgang (AC) bechnet und daran die Häuser in 30° - Abschnitten ergänzt. Noch früher gab es eine 8 - Teilung der Häuser, wo jedes Haus 45° groß war, später eine 10 - Teilung, bis man zur 12 - Teilung überging. (Firmicus Maternus)

in 8 Häusereinteilung

Name

griechisch

Ort des Lebens

Aufgang

anatole

Ort des Geldes u. d. Hoffnung

Tor zu den Unterirdischen

anafora

Ort der Brüder

Göttin

thea

Ort der Eltern

Himmelstiefe

ypogeon

Ort der Söhne

Glück

agathe tyche

Ort d. Gesundheitszustandes

Ort des Unglücks

cace tyche

Ort der Ehe

Ausgang

dysis

Ort des Todes

 

epicatafora

Haus 9

Gott

theos

Haus 10

Himmelsmitte

mesuranima

Haus 11

guter Dämon (Genius)

agathos daemon

Haus 12

der böse Dämon

cacodämon

 

Ortsmeridian

Die Linie, welche im Horizontsystem den (siehe auch) wahren Horizont und die Nadir - Zenit - Linie senkrecht schneidet. Sie ist die Projektionslinie des Ortsmeridians (Längengrads) auf der Erde. Er stellt im Horoskop die MC - IC - Linie dar. Er teilt also das Horoskop der Häuser in West - und Osthälfte

Ortszeit

(siehe auch) Sonnenzeit

Ostwind

Unterstehende Zeichen; Luftzeichen (Firmicus Maternus)

OZ

Ortszeit = GZ + ö. L. , bzw. GZ - w. L. (Kühr)

p

Polhöhe eines Ortes auf der Erdkugel (Kühr)

p

Polabstand eines Positionskreises (Kühr)

Pada

Viertel

Padamsa

1/4 eines Zeichens

Padas

Die vier Viertel eines Sternbildes

Panaparas

Aufeinanderfolgende Häuser das 2. , 5. , 8. und 11. Haus

Panaparas

Nachfolgende Häuser II, V, VIII, XI

Panchamsa

1/5 eines Zeichens

Panchanga

Ephemeride

Panchavargas

Fünf Arten der Teilung eines Zeichens

Panchavargiyabala

Stärke aus den Panchavargas

Papa

Ungünstig

Para

Einheitsmaß = 4 Zeit- oder Bogensekunden

Parallaxe

Die Abstände von aspektbildenden Planeten werden in der Regel im Maß zum Erdmittelpunkt angegeben. Beim erdnahen Mond bringt dies relative Ungenauigkeiten, wenn nicht der wahre Abstand zum Ort, auf den das Horoskop berechnet ist berücksichtigt wird. Diesen Abstand nennt man Paralaxe. Morin, z. B. wies auf die Notwendigkeit der Berücksichtigung der Parallaxe bei Direktionsberechnungen hin, v. a. wenn der Mond in der Nähe des Horizontes steht

Parallelkreise

Im (siehe auch) Äquatorsystem die parallel zum Äquator verlaufenden Kreise, deren Projektionskreise auf der Erde die Breitenkreise sind, die, durch einen zu bestimmenden Punkt gelegt, auf diesem Parallelkreis an verschiedene Stellen z. B. auf die Erde projiziert werden können. Sie schneiden die (siehe auch) Meridiane stets rechtwinklig. (siehe auch)  gerade und schiefe Auf - bzw. Absteigung

Paramadhicha

47. der 60 Mondjahre

Parasari

Von dem Weisen Parasara gelehrtes Astrologiesystem

Paratpara

(siehe auch) Para

Paridhavi

46. der 60 Mondjahre

Parthiva

19. der 60 Mondjahre

Paschad

Westlich

Paschadasthamba

Nach dem Westen der Sonne (bei Rückläufigkeit in Opposition der Sonne, wo er verlangsamt läuft)

Patha

Himmlische Kraft

Pathala lagna

Nadir

Patyamsa

Gewissen Abzügen unterworfene Kisamsas

Peregrinus

Ohne Würden

Perigäum

Erdnähe

periode-Kuja dasa

Mars

Phalguna

Februar - März

Phalit bhaga

Deutungsanteil

Pidya

Stellung eines Planeten im letzten Grad eines Zeichens

Pingala

51. der 60 Mondjahre

Pitbru bka

Welt der Manen

Pithamaha

Ähnliche Beziehung

Pithru

Vater

plactischer Aspekt

Ein im Orbis befindlicher Aspekt; nicht exakt

plaktisch

(Siehe auch) platisch

Planet

Im astrologischen Sinne jedes Gestirn, im astronomischen Sinne nur die Gestirne, die einen Zentralstern umkreisen und nicht selbstleuchtend sind sondern Licht reflektieren, nicht jedoch die Trabanten wie Mond, der einen Planeten umkreist, auch nicht Sonne, da sie selst ein Stern, d. h. selbstleuchtend. (Kühr)

Planeten

(Siehe auch) obere Planeten; (siehe auch) untere Planeten

Planeten, obere

Mars, Jupiter, Saturn

Planeten, untere

Mond, Merkur, Venus

Planetoiden

Teile eines ehemaligen Planeten, die als kleinere Körper von manchen Astrologirichtungen beachtet werden. Die bekanntesten Planetoiden sind Chiron, Vesta und Ceres

Platisch

= Plaktisch; (gr. platikos

Plava

35. der 60 Mondjahre

Plavanga

41. der 60 Mondjahre

Pole der Kugel

Die Schnittpunkte der Mittelpunktsenkrechte der (siehe auch) Fundamentalebene mit der Kugeloberfläche

Polhöhe

Das sphärische Lot, gefällt vom Pol auf den Horizont. Sie beschreibt den sphärischen Abstand zwischen Horizontalebene und Pol, der immer mit der geographischen Breite des Geburtsortes auf der Erde übereinstimmt. Sie stellt die Erhebung der Himmelspole über den Horizont dar. In Addition zum Winkel der (siehe auch) schiefen Auf - oder Absteigung ergibt die Polhöhe stets 90°. Daraus ergibt sich, dass der schiefe Winkel umso kleiner ist, je näher der Ort sich den Polen nähert. In der (siehe auch) Direktion unter den Polen ist der (siehe auch) Promissor unter der Polhöhe des (siehe auch) Signifikators, zu dem er geführt wird, auf den Äquator zu projizieren, also im gleichen Winkel wie beim Signifikator. (siehe auch)  Breite, geographische, (siehe auch) Horizont, (siehe auch) Himmelspole

Prabhava

1. der 60 Mondjahre; Evolution einer neuen schöpferischen Kraft

Pragasthamba

Untergang im Osten; Richtung nach dem Osten der Sonne

Prajotpathi

5. der 60 Mondjahre; vergrößert die Wirksamkeit

Pramadhi

13. der 60 Mondjahre

Pramoduta

4. der 60 Mondjahre; bewirkt die Entwicklung

Prarabhava

40. der 60 Mondjahre

Prarupa

Maß für Zeit oder Bogen

Prasna

Stundenlauf oder Frage

Prasna lagna

Aszendent zur Zeit der Frage

Präzession des Frühlingspunktes

Bewegung der Erdpole, die in 26000 Jahren einen Kreis beschreiben. Dies ist die tertiäre Bewegung der Erde. Sie beträgt pro 70 Jahren etwa 1°. siehe auch(siehe auch) Ekliptikkreis

Primärdirektioen

Die sich aus der (siehe auch) primären Bewegung ergebenen Direktionen. Sie sind die Grundlage für (siehe auch) Sekundärdirektionen, (siehe auch) Primäringresse und (siehe auch) Revolutionsfiguren, indem sie den Zeitpunkt eines Ereignisses grob bestimmen. Die Vorgehensweise der Berechnung einer Primärdirektion bestimmt sich wie folgt. 1. Bestimmung der (siehe auch) Signifikatoren und (siehe auch) Promissoren für das jeweilige Ereignis bzw. den jeweiligen Zeitraum. Als Überschlag mag der Ptolomäusschlüssel herangezogen werden. 1°= 1 Jahr, Bogenminuten dividiert durch 5= Monate, Bogenminuten multipliziert mit 6 = Tage. Jeweils gemessen auf dem (siehe auch) Äquator. 2. Bestimmung der (siehe auch) Direktionsbogen auf dem Äquator. a. Projektion der beiden Punkte auf den Äquator. Dabei haben nur die Punkte auf dem Meridian ((siehe auch) Polhöhe= 0°) eine rechtwinklige Projektion ((siehe auch) AR) , alle anderen (über 0° Polhöhe) machen eine schiefwinklige Projektion ((siehe auch) AO bzw. (siehe auch) DO) auf den Äquator nötig. Der Projektionskreis des Promissors soll den Äquator unter dem gleichen Winkel schneiden wie der des Signifikators. Die wahre (siehe auch) Deklination und (siehe auch) Breite des Signifikators sind dabei zu berücksichtigen, während beim Promissor nur die ekliptikale (siehe auch) Länge auf den Äquator projiziert wird. Die Berechnung erfolgt mit Hife der sphärischen (siehe auch) Trigonometrie oder durch Nachschlagen in entsprechenden Tabellenwerken. 3. Umrechnung der Direktionsbogen in Zeit nach dem jeweiligen (siehe auch) Direkionsschlüssel. Meist wird der Naibodschlüssel gebraucht 1°= 1 Jahr und 5 Tage, 1`= 6 Tage (und 4 h) , (1``= 2, 4 h) , in Addition zur Geburtszeit/datum

primäre Bewegung

Siehe (siehe auch) achsiale Rotation. Sie ist im Horoskop für die Häusereinteilung und die Stellung der Planeten in den Häusern bestimmend. Bei Direktionen ist sie maßgebend für die Primärdirektionen.

Primäringreß (Primäringress)

(siehe auch) Ingress. Transit über einen primärdirektionalen Ort. In der Regel lässt sich hierdurch eine (siehe auch) Primärdiriktion zeitlich auf wenige Tage genau eingrenzen. Er ist oft der Auslöser einer fällig werdenden Primärdirektion, wenn er sich auf dieselben Stellen oder deren Dispositoren bezieht. Ein Primäringreß kann jedoch auch selbständig, unabhängig v. einer gleichzeitig fälligen Direktion wirken, v. a. wenn er durch langsam laufende Planet gebildet wird, sich auf eine direktionale Stelle eines im Radix dominanten Planeten oder Punktes bezieht und der Aspekt zu den (siehe auch) „großen Aspekten“ gehört, v. a. Opposition und Konjunktion.

Prognose

(siehe auch)  Deutungsansätze

Progorator

Ursprünglich = (siehe auch) Hyleg, später (siehe auch) Signifikator

Projektionskreis

Der zur Fundamentalebene senkrecht stehende und die Pole schneidende Großkreis, der durch den Punkt des zu berechnenden Ortes (Stern) verläuft.

Projektionspunkt

Schnittpunkt des Projektionskreises mit dem Fundamentalkreis

Promissor

= Versprecher = der bewegt gedachte Ort, der zu dem stillstehenden (siehe auch) Signifikator dirigiert wird. Promissor können jede Hausspitze, jeder Planet, deren Aspektstellen, Antiszien und Halbdistanzpunkte sowie die Mondknoten (jedoch nicht ihre Aspektstellen) sein. Er ist aktiv und zeigt an, was geschieht. (siehe auch) Direktion

Proshtodayazeichen

Nachtzeichen; Widder, Stier, Zwilling, Krebs, Skorpion, Schütze, Steinbock

Prustodaya

Von rückwärts aufsteigende Zeichen

Ptolelemäusschlüssel

Ausgehend von 1 Tag = 1 Jahr, der Sonnenumlauf aus geozentrischer Sicht im Kleinen und im Großen, ergibt sich grob 1°= 1Jahr, 5`= 1 Monat, 1`= 6 Tage. (siehe auch) Direktionsschlüssel

Pubba-leonis

Name einer der 27 indischen Mondstationen (siehe 12 11. der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 13°20` Löwe - 26°40` Löwe

Punavasu-gemini pollux

5 Sterne wie ein Bogen; Die 7. der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 20°00`Zwilling - 03°20`Krebs

Punya saham

Bezeichnung für Religion

Purnachandra

Vollmond

Purnayu

Reifes Leben

Purvabhadra-pegasi

Eine der 27 indischen Mondstationen (siehe 26 25. der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 20°00`Wassermann - 03°20`Fische)

Purvabhaga

Östlich

Purvashada-sagitarii

4 Sterne wie ein Quadrat 20. der 27 Nakshatras ( Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 13°20` Schütze - 26°40` Schütze

Pushya

Dezember - Januar

Pushyami-kanceri

3 Sterne wie ein Blume 8. der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 03°20`Krebs - 16°40`Krebs

Putra

Kinder

Putra bhava

V. Haus

Putra saham

Hinweis auf Kinder

Q

Aszensional-Differenz eines Punktes auf dem östlichen Horizont

q

Aszensional-Differenz eines Punktes auf einem Positionskreis

Q

Aszensional - Differenz eines Punktes auf dem östlichen Horizont (Kühr)

q

Aszensional - Differenz eines Punktes auf einem Positionskreis (Kühr)

Q0

Aszensional-Differenz von 0° Krebs auf dem östlichen Horizont

q0

Aszensional-Differenz von 0° Krebs auf einem Positionskreis

Q0

Aszensional - Differenz von 0° Krebs auf dem östlichen Horizont (Kühr)

q0

Aszensional - Differenz von 0° Krebs auf einem Positionskreis (Kühr)

Quadrant

Viertel des Kreises, numeriert gegen den Uhrzeigersinn. Die Teilungen befinden sich Mundan ekliptikal bei den 0° der kardinalen Zeichen, im Häusersystem bei den 4 Eckpunkten AC, IC, DC, MC.

r

Einem Planeten nachgestellt = (siehe auch) Radix

R

Rektaszension eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr)

radikal

Die (siehe auch) Radix betreffend

Radix

= Wurzel; die Horoskopzeichnung als Momentaufnahme des Himmels zu einem bestimmten Zeitpunkt, z. B. zu einer Geburt. Sie bildet die Grundlage und Wurzel für die Deutungen und Berechnungen aller weiteren Direktions - und Revolutionshoroskope. Sie bleibt während der gesamten Lebensdauer der Nativität oder des Ereignisses unverändert.

Heutzutage häufig das Radix, eigentlich die Radix = die Wurzel, das Wurzelhoroskop in Unterscheidung zu (siehe auch) Solarhoroskop, (siehe auch) Direktionshoroskop, (siehe auch) Diurnalhoroskop, usw.

Radixhoroskop

Kurz: Radix, früher: die Radix, heute: das Radix= die Wurzel, das Wurzelhoroskop in Unterscheidung zu (siehe auch) Solarhoroskop, (siehe auch) Direktionshoroskop, (siehe auch) Diurnalhoroskop, usw. (Kühr)

Rahu

Mondknoten

Rahu kala

Von Mondknoten beeinflusste Zeit

Raja

Veranlagung zum Herrschen (Venus, Merkur)

Raja Saham

Hinweis auf politische

Raja Yoga

Stellung für politischen Erfolg

Rajasa guna

Mut und Liebe zur Kunst

Rakshasa

49. der 60 Mondjahre

Rakthakshi

58. der 60 Mondjahre

Rasathala lagna

Nadir

Rasi

Tierkreiszeichen

Rasi chakra

Zeichnung der Tierkreiszeichen

Rasi gunakara

Tierkreisfaktoren

Rasi kundali

Tierkreisdiagramm

Rasimana

Zeit der schiefen Aufsteigung

rationale Manier

Regiomontanisches Häusersystem

rational-universale

Positionskreise werden durch die Ekliptikpole geführt

Ratschluß der Anunaki

Sonne

Ravi

Sonne

Ravi dasa

Sonne-Periode

Reception

Zwei Planeten Stehen in R. , wenn sie jeweils vertauscht im Haus des anderen stehen. Dies kann stärker als ein Aspekt wirken. Es findet ein Austausch statt

Rechteck

Zwei Trigonpartner sind jeweils per Sextil verbunden. Es ergibt sich ein Rechteck in der Horoskopfigur. Sehr harmonisch und gut proportioniert. Menschen mit einer solchen Figur haben oft eine Ruhe, die von innerer Sicherheit ausgeht.

recta

Gerade (rechtwinklige) Aufsteigung

Rektaszension des IC

 Schnittpunkt des unteren (siehe auch) Meridians mit dem (siehe auch) Äquator (Kühr)

Rektaszension, wahre

Wahre AR. gerade Aufsteigung. Beim Äquatorsystem die zu messende Abszisse zwischen Widder - Punkt und Projektionspunkt, gemessen auf dem Äquator. siehe auch(siehe auch) Koordinatensysteme (Kühr)

Revati-piscium

3 Sterne wie ein Fische 27. der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 16°40`Fische - 00°00`Widder

Rezeption

„Aufnahme eines Gastes“, wirkt ähnlich wie Konjunktion; besonders aufschlussreich im Horoskopvergleich bei Beziehungen.

Rohini-tauri aldebaran

Sterne wie ein Karren 4. der 27 Nakshatras ( Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 10°00`Stier - 23°20`Stier

rote Krone

Mond in Konjunktion mit Merkur

Roudri

54. der 60 Mondjahre

Rudhrudirodgari

57. der 60 Mondjahre

Rupas

Maßeinheiten planetarer Stärke

Ruthu

Jahreszeit

Ruthus

Jahreszeiten von denen es 6 gibt; vasabtha Rutu = Frühling März - Mai, grishama Rutu = Sommer Mai - Juli; varsha Rutu = Regenzeit Juli-September, sarad Rutu = Herbst September - November; hemantha Rutu = Winter November - Januar, sasira Rutu = Untergang Januar - März

S

(siehe auch) Bogen S (Kühr)

S

Schräger Meridianabstand eines Punktes auf der Himmelskugel (Kühr)

s

Winkel zwischen der Äquator und der Ekliptikebene (Kühr)

S. T.

Sterneit (Kühr)

SA

Halber Tag- oder Nachtbogen eines Gestirns als Maß für Aspekte, Direktionen oder für Häuserberechnungen. Es ist die Strecke, die ein Gestirn in 6 Stunden zurücklegt.

Sadharana

44. der 60 Mondjahre

Saham

Haus oder Hinweis

Sama

Neutral

Samagama

Planeten mit dem Mond

Samyana

In enger Mondknoten mit dem Mond

Sandhi

Ausgangspunkt

Sani

Saturn

Sani dasa

Saturnperiode

Santha

Planet in günstigen Shadvergas

Saptamsa

1/7 eines Zeichens

Saptha vargas

7 Arten der Teilung eines Zeichens

Sarad Rutu

Eine der 6 Jahreszeiten; Herbst, September - November

Sarvadhari

22. der 60 Mondjahre

Sarvajitu

21. der 60 Mondjahre

Sarvari

34. der 60 Mondjahre

Sarwashtakaverga

Ashtakavergas aller Planeten

Sasira Rutu

Eine der 6 Jahreszeiten; Untergang Januar - März

Satabhisha-aquarii

100 Sterne wie eine Blume 24. der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 06°40`Wassermann - 20°00`Wassermann

Satellit

Begleiter, Trabant, z. B. Mond

Satru

Feind

Satru bhava

VI. Haus

Satru saham

Hinweis auf Feinde

Satru varga

Feindliche Unterteilung

Satvikaguna

Philosophische und philanthropische Veranlagung (Sonne, Mond, Jupiter)

Sauramana

Sonnenmonat

Savana dina

Wahrer Sonnentag

Savya

Rechts

Sayana

Beweglicher Tierkreis

Sbadbalas

Quellen von Kraft und Schwäche der Planeten

Sbodasamsa

1/16 eines Zeichens

Scheitel

Breitengrad (Ptolemäus)

Schema

Stellung rechts oder links (Ptolemäus)

Schematismoi

Griech. (siehe auch) Aspekte

schiefe bzw. gerade Auf - und Absteigung

(siehe auch) gerade und schiefe Auf - bzw. Absteigung

Schiefe der Ekliptik

(siehe auch) Ekliptikkreis

Schulen, verschiedene astrologische

(siehe auch) Methoden

Schulen, verschiedene astrologische

(siehe auch) Methoden

Schwächen

Exaltation, Fall, Vernichtung

Schwächen

Exaltation, Fall, Vernichtung (Kühr)

schwarze Krone oder Sonnenkrone

Beim Mond in Konjunktion mit Saturn

Sekundärdirektion

(Siehe auch) Progressionsekundäre Bewegung; die Revolution der Erde = ihre jährliche Bewegung um die Sonne. Ebenso wird durch diese Bewegung die Eigenbewegung der Planeten gekennzeichnet. Sie ist im Horoskop maßgebend für die Stellung der Planeten in den Tierkreiszeichen. Bei Direktionen ist sie maßgeblich für die Berechnung der Sekundärdirektionen.

sekundäre Bewegung

= die Revolution der Erde = ihre jährliche Bewegung um die Sonne. Ebenso wird durch diese Bewegung die Eigenbewegung der Planeten gekennzeichnet. Sie ist im Horoskop maßgebend für die Stellung der Planeten in den Tierkreiszeichen. Bei Direktionen ist sie maßgeblich für die Berechnung der Sekundärdirektionen.

Sekundärherrscher

Der (siehe auch) Herrscherplanet des Hauses, in welchem der Herrscher des AC steht. Er gibt nähere Auskunft über das Bezugsfeld des Ac - Herrschers und wird v. a. dann herangezogen, wenn der AC - Herrscher nicht aussagekräftig steht.

Sensitive Punkte

Die errechneten oder empirisch gefundenen Wirkungspunkte auf der Ekliptik. Astronomisch gefundene sind solche, wo sich bestimmte Gestirnsbahnen kreuzen wie z. B. der Mond die Ekliptik, was dann die Lage des k beschreibt. Auch (siehe auch) Litlith in der modernen Astrologie ist solch ein Punkt. Die (siehe auch) arabischen Punkte aus der Zeit von. . . bestimmen sich meist aus der Subtraktion und Adition zweier oder dreier Planeten mit Achsen, dann gibt es Erfahrungswerte über bestimmte Grade wie sie im Mittelalter in einer Vielzahl veröffentlicht sind wie z. B. dem „Astrolabium Planum“ eines Don Alfonso. Auch in neuerer Zeit haben W. Döbereiner in der (siehe auch) Münchner Rhythmenlehre mit den (siehe auch) “Gruppenschicksalspunkten“ und vor ihm auch Alan Leo die Eigenarten von bestimmten Graden definiert oder neu überliefert. Die (siehe auch) Hamburger Schule arbeitet mit sehr vielen sensitiven Punkten, die sich aus den Halbsummen zwischen Planeten und Punkten, bzw. deren Summen, Differenzen und Spiegelpunkten ergeben. Die in dieser Schule verwendeten (siehe auch) transneptunischen Planeten gehören auch zu den beweglichen sensitiven Punkten. Auch gibt es seherisch erfahrene Punkte wie es z. B. bei Charubel aus dem vergangenen Jahrhundert anklingt. Letzlich

separative

Sich trennend, z. B. bei Aspekten; ein sich in Auflösung befindlicher Aspekt, d. h. der schnellere Aspektpartner entfernt sich bereits von der exakten Aspektstelle. Ein s. A. ist mit einem überspannten Bogen vergleichbar und beschreibt durch das Wesen des Aspektes mehr die Ausgangswirkung dessen, was sich im Radix aufrollt. Er wirkt schwächer und ungünstiger als der (siehe auch) applikative Aspekt. (siehe auch) Aspekt (Kühr)

separativer Aspekt

Ein sich in Auflösung befindlicher Aspekt, d. h. der schnellere Aspektpartner entfernt sich bereits von der exakten Aspektstelle. Ein s. A. ist mit einem überspannten Bogen vergleichbar und beschreibt durch das Wesen des Aspektes mehr die Ausgangswirkung dessen, was sich im Radix aufrollt. Er wirkt schwächer und ungünstiger als der (siehe auch) applikative Aspekt, (siehe auch) Aspekt, aufeinanderfolgende Aspekte.

Septar

(siehe auch)  Solarhoroskop (Kühr)

Septenar

Siebenzahl (meist in Jahren)

Septendrional

Nördlich

Shadvergas

6 Arten der Teilung eines Zeichens

Shasthamsa

1/6 eines Zeichens

Shasthiyamas

1/60 eines Zeichens

Shobhakritu

37. der 60 Mondjahre

Shubha lagna

Günstige Zeit

Shubhakritu

36. der 60 Mondjahre

Shukla

3. der 60 Mondjahre; die Lebensfäh9gkeit der Kraft wird gezeigt

Shukla paksha

Helle Mondhälfte bei zunehmenden Mond (vom Neumond - Vollmond)

Siddarti

53. der 60 Mondjahre

Signifikator

= Bedeuter = der stillstehend gedachte Ort, zu dem dirigiert wird. Signifikator kann jede Hausspitze und jeder Planet sein. Im Altertum und Mittelalter erkannte man nur 5 Signifikatoren (AC, MC, die Lichter und den Glückspunkt) an. Der Signifikator ist passiv und zeigt an, was durch das Ereignis betroffen wird. (siehe auch) Direktion

Sigra graha

Schnelle oder innere Planeten

Sigrochcha

Himmelskraft

Simha

Löwe

Simha-avani

Löwe

Sirodaya rasis

Mit dem Kopf aufsteigende Zeichen

Sirodayazeichen

Zeichen, die sich im Hintergrund erheben; Zwilling, Löwe, Jungfrau, Waage, Wassermann

Solarhoroskop

Auch kurz: Solar = ein Ergänzungshoroskop, in dem in einem dem Radix nachfolgenden oder vorausgehenden Jahr die Sonne exakt den Ort der Radix – Sonne erreicht. Das auf diesen Zeitpunkt errichtete Horoskop gibt Aufschluss über Ereignisse oder Inhalte, die die Sache des Radix`betreffen und ihm endweder folgen oder vorausgehen. Schon (siehe auch) Morin rechnete mit Solaren. Die verschiedenen Schulen sind sich nicht darüber einig, ob das Solar auf den Geburtsort oder auf den derzeitigen Aufenthaltsort berechnet werden sollte. Nach Ansicht des Autors bezieht sich das Solar des Aufenthaltsortes mehr auf die äußeren zeitlichen Geschehnisse, während das des Geburtsortes der erweiterten Deutung des (siehe auch) Radixhoroskops dient und somit mehr das Grundsätzliche anzeigt. In der klassischen Astrologie, z. B. bei (siehe auch) Klöckler wird das Solar meist für das betrefffende Jahr verwendet, (siehe auch) Döbereiner verwendet es erfolgreich zur Deutung der Häuser als „Vergrößerungsglas“, indem die Solare 1 - 12 etwas über die Häuser aussagen, das 4. Solar also etwas über das gleichgeschlechtliche Elternteil aussagt, usw. Zeitlich gebraucht er die Solare u. a. nach dem Schlüssel 1 Haus = 7 Jahre= 1 Solar, sodass das 2. Solar vom 7 - 14 Jahr gilt, das 3. vom 14. - 21 Jahr usw. Ein Haus wird dabei in 7 Monaten durchlaufen. Er nennt sie entsprechend des 7 - Jahresrhythmus`Septare.

Solstitien

Punkte de Sonnenwenden, welche am weitesten vom Himmelsäquator entfernt sind. Durch sie werden die Wendekreise gelegt. = 0° Steinbock; 0° Krebs

Soma

Chandra; Mond

Sonmya oder Stri rasis

Milde und weibliche Zeichen

Sonnenbogen

Der Bogen, den die Sonne am Gebutstag innerhalb eines Tages zurücklegt, gemessen in (siehe auch) Länge oder (siehe auch) AR. Dies sind zwei weitere Varianten, einen (siehe auch) Direktionsschlüssel zu bestimmen, der mit einem Jahr gleichgesetzt wird.

Sonnentag

Siehe (siehe auch) Sonnentag

Sonnenzeit/ Sonnentag

= Ortszeit (OZ) ; die mittlere Sonnenzeit beschreibt den mittleren Sonnenfortschritt während eines Tages mit 0°59`8, 33`` . Sie beträgt konstant 24 h, wobei die Zeit der Erdrotation einer Umdrehung hinzugezält wird. Man nennt das auch den „bürgerlichen Tag“ in Unterscheidung zum (siehe auch) Sterntag. Die „Wahre Sonnenzeit“ berücksichtigt den tatsächlichen Sonnenfortschritt des Tages, der zwischen 0°57` und 1°1` schwankt, woraus sich eine wahre Sonnentaglänge im Bereich von von 23 h 59 m 39 s bis 24 h 0 m 30 s ergibt.

Sonnenzeit/Sonnentag

= Ortszeit (OZ) ; die mittlere Sonnenzeit beschreibt den mittleren Sonnenfortschritt während eines Tages mit 0°59`8, 33``. Sie beträgt konstant 24 h, wobei die Zeit der Erdrotation einer Umdrehung hinzugezählt wird. Man nennt das auch den „bürgerlichen Tag“ in Unterscheidung zum (siehe auch) Sterntag. Die „Wahre Sonnenzeit“ berücksichtigt den tatsächlichen Sonnenfortschritt des Tages, der zwischen 0°57` und 1°1` schwankt, woraus sich eine wahre Sonnentaglänge im Bereich von 23 h 59 m 39 s bis 24 h 0 m 30 s ergibt.

Sors fortunae

Schicksalslos

Sortilegium

Wahrsagung

Soumya

43. der 60 Mondjahre

Spashta

Planeten- oder Hauslänge

Sphärische Trigonometrie

Dreiecksberechnungen an der Kugel (stellvertretend für Raum)

Spiegelpunkte

In früheren Zeiten spiegelte man Planeten an der 0° Krebs - 0° Steinbock Achse und nannte sie Antiscien. Später kam auch die 0° Widder - 0° Waage Achse hinzu. In modernen Systemen wie der (siehe auch) Hamburger Schule wird über jeden Planeten gespiegelt. Die klassische Astrologie übernahm noch die Spiegelung über die AC-Achse und MC-Achse, deren Gültigkeit vor allem bei Achsennähe gegeben ist.

Sravana

Juli - August

Sravana-aquillae

3 Sterne wie ein Pfeil 22. der 27 Nakshatras ( Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 10°00`Steinbock - 23°20`Steinbock

Srimukha

 7. der 60 Mondjahre

Srishti

Schöpfung

ST

Gestirn (Kühr)

Stambhana

Stillstand

stationär

Zwischen scheinbarem Vor- und Rückläufigwerden bewegt sich ein Planet kaum. Er gilt in dieser Verweildauer als stärker wirksam.

Stellalitium

(siehe auch) Stellium

Stellium

Planetenhäufung von mindestens 4 in gemeinsamen Orbis; wird meist als schwierig gedeutet

Stern

Selbstleuchtendes Gestirn, z. B. Sonne und (siehe auch) Fixsterne

Sterntag/Sternzeit

In Unterscheidung zu (siehe auch) Sonnentag wird hier der Zeitraum zwischen zwei oberen Fixsternkulminationen, hervorgerufen durch die (siehe auch) achsiale Drehung. Statt eines Fixsterns wird der Widder - Punkt für die Berechnungen eingesetzt. Der Sterntag beschreibt also den tatsächlichen Zeitraum einer Erddrehung um die eigene Achse. Er ist 3minuten 56, 555 Sekunden kürzer als der mittlere Sonnentag. Dieser Sterntag, in 24 gleiche Teile unterteilt, zeigt die Dauer der Sternstunde, diese in 60 Teile unterteilt die Sternminute, usw. In der Astronomie wird Zeit ausschließlich in Sternzeit angegeben. Anders ausgedrückt beschreibt ein Sterntag den Weg eines Sterns von 360° auf dem jeweiligen Äquatorparallelkreis. Damit beträgt eine Sternstunde 15°, eine Sternminute 15` und eine Sternsekunde 15`` des (siehe auch) Äquators, auf den er projiziert wird. Umgekehrt lässt sich so die Bogengröße aus der Sternzeit errechnen.

Sthambhana

Stagnation, Verharren eines Planeten in seiner Geschwindigkeit

Sthanabala

Stärke der Position

Sthira rasis

Fixe Zeichen wie Stier, Wassermann usw.

Sthithi

Schutz, Protektion

Stimmliche Zeichen

Zwilling, Jungfrau, Wassermann, erste Hälfte d. Schütze

Strahlenwerfen

Aspekt

Strahlenwerfen

Aspekt (Ptolemäus)

sub Radiis

5° - 15° von der Sonne entfernt

Sublunar

Unter dem Mond befindlich = irdisch

südliche Zeichen

Waage bis Fische; (siehe auch) ekliptikale Deklination

Sudra

Bauer (Merkur)

Sudras

Bauern 4. Kaste

Südwestwind

Unterstehende Zeichen; Wasserzeichen

Südwind

Unterstehende Zeichen; Erdzeichen (Firmicus Maternus)

Südwind unterstehende Zeichen

Erdzeichen

Sukha bhava

IV. Haus

Sukla paksha

Helle Hälfte des Mondmonats

Sukra

Venus

Sukra dasa

Venusperiode

Sunya

Null

Supplementwinkel

Winkel, die in der Summe 180° ergeben

Surya (Ravi)

Sonne

Surya siddhanta

Ein Hinduwerk über Astronomie

Svabhanu

17. der 60 Mondjahre

Svathi-bootis-arcturus

Ein Stern wie ein Saphir 15. der 27 Nakshatras ( Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 06°40`Waage - 20°00`Waage

Swavarga

Eine Unterteilung

Symmetriepunkte

(Siehe auch) Antiscien, (siehe auch) Spiegelpunkte

Synaphe

Berührung/Anlehnung zweier Gestirne (Ptolemäus)

Systeme, verschiedene astrologische

(siehe auch)  Methoden

Taghälfte

Die Teilung durch den wahren Horizont teilt den Himmel in eine auf den Ort bezogene Taghälfte= obere Hälfte und eine Nachthälfte= untere Hälfte (siehe auch)  Horizont

Tagzeichen

Sirodayazeichen außer Zwilling sind mächtig am Tage

Tajaka

Ein Astrologiesystem der jährlichen Bewegung

Tamoguna

Niedrigkeit des Charakters

Tarana

18. der 60 Mondjahre

Tatkahka mitra

Zeitweiliger Freund

Tatkalika

Zeitweilig

Tatpara

Maß für Zeit und Bogen

Termini

Grenzen; besondere Abschnitte von Graden in einem Zeichen, in denen der jeweilige Planet besonders viel Kraft entfalten können soll

tertiäre Bewegung

= (siehe auch) Präzession des Frühlingspunktes. = Liberation. Sie hat mit den von Troinski erfundenen Tertiärdirektionen, welche mit der Revolution des Mondes zum Radixmondort rechnen, nichts zu tun.

Thamasa

Niedrige Veranlagung (Mars und Saturn)

Thanubhava

1. Haus

thea

= Haus3 = Göttin (Firmicus Maternus)

Thema genithliacum

Horoskop

theos

= Haus9 = Gott (Firmicus Maternus)

Thithi

Mond - Sonnentag

Thridoshas

3 Feuchtigkeiten

Thrikonas

Trigon

Thrimsamsa

1/30 Teilung eines Zeichens

Thrirasyadhipathi

Eine Art planetarer Herrschaft in Bezug auf die Wahl des Jahresherrn

Thula

Waage

Thula-alpisi

Waage

Tiefe des Himmels

IC (Ptolemäus)

Tor

Scheinbare Öffnung in einen Mondhof.

Tor zu den Unterirdischen

= Haus 2 ((siehe auch)  faule verworfene Orte) (Firmicus Maternus)

Trabant

Himmelskörper, der als nicht selbstleuchtendes Gestirn einen (siehe auch) Planeten umkreist.

Translationsaspekt

Ein hinüberführender Aspekt von einem zum andern im Verlauf des Tages, für den das Horoskop gestellt ist. (siehe auch) Deflux

Transpeptunische Planeten

Streng genommen nur als sensitive Punkte zu bewerten, da sie allein errechnet und sich nicht nachweisbar am Himmel befinden. Sie wurden von A. Witte während des ersten Weltkrieges für die von ihm gegründete (siehe auch) Hamburger Schule definiert und später von Siegrün um. . . . vermehrt.

Triangel

Trigon

Trigon

Drei Himmelsorte im Trigon zueinander, die ein großes Dreieck ergeben. Es fällt einem einiges zu. Die Grundenergie in einem bestimmten Element ist stark, sodass evtl. andere Elemente zu kurz kommen. Grundsätzlich positiv, jedoch Gefahr der Nachlässigkeit und Trägheit.

Trigonometrie

Dreiecksberechnung. Grundlage sind dabei die 6 Winkelfunktionen. Die Koordinaten eines Ortes im Raum werden durch Dreieckskonstruktionen bestimmt, wodurch die Trigonometrie v. a. in der (siehe auch) Direktionsberechnung eine wichtige Rolle spielt.

Trikona

Trigon 1. , 5. , und 9. Haus

Triplicität

Zeichen gleicher Elemente

tropische Zeichen

Widder ; Waage = Zeichen der Tag u. Nachtgleiche (Firmicus Maternus)

Ubhayodaya rasi

Fische als Tag und Nachzeichen

Ubhayodaya rasis

gleichmäßig aufsteigende Zeichen

Uchcha

Erhöhung

Udaya

Aufsteigend

Udaya lagna

Aszendent

Unfruchtbarkeitszeichen

Zwilling, Löwe, Jungfrau

Ungünstige Planeten

Neumond, Merkur in ungünstigen Verbindungen, Sonne, Saturn, Mars, Mondknoten, Ketu

Unnatha

30 Ghatis minus Meridian-Entfernung

unsichtbar

Planet ist von Sonne verdeckt (Planet in Konjunktion mit der Sonne)

untere Planeten

Venus, Merkur

Upachayas

3. , 4. , 10. und 11. Haus

Upachayas

III. , VI. , X. , XI. Haus

Uttara

Norden

Uttarabhadra-pegasi

4 Sterne wie die Beine einer Wiege 26 . der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 03°20`Fische - 16°40`Fische

Uttarabhaga

2. Teil

Uttaragola

Nördliche Halbkugel

Uttara-leonis

4 Sterne einer Wiege 12. der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 26°40` Löwe - 10°00` Jungfrau

Uttarashadha-sagitarii

4 Sterne wie ein Quadrat 21. der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 26°40` Schütze - 10°00` Steinbock

Uttarayana

Nördliche Sonnenbahn

Uttayana

Beginnend mit der Wintersonnenwende (Steinbock)

vaisakha

April - Mai

Vaisyas

Händler, 3. Kaste

Vakra

Retrogression (Rückläufigkeit)

Varga

Art der Teilung

Varsha

Jahr

Varsha dasa

Auf das Jahr bezogene Periode

varsha Rutu

Eine der 6 Jahreszeiten; Regenzeit Juli-September,

Varshaphala

Jahresergebnisse

Vasabtha Rutu

Eine der 6 Jahreszeiten; Frühling März/Mai, 1.Sommer Juni/Juli, 2.Sommer August/ September usw.

Vasya

Händlerkaste (Mond)

Vayutaratatva rasis

Luftzeichen

Venus

Südosten

Veränderliche Häuser

Gemeinschaftliche Häuser, wie 3. , 6. , 9. , 12. Haus

veränderliche Zeichen

Gemeinschaftliche Zeichen, z. B. Zwilling, Jungfrau, Schütze, Fische

Vertikalkreis

= Scheitelkreis, (siehe auch) Projektionskreis im Horizontsystem. Er steht immer senkrecht auf dem Horizont und schneidet den (siehe auch) Zenit, (siehe auch) Nadir und den zu bestimmenden Punkt. Der „erste Vertikal“ ist der Kreis, der die Meridianebene, senkrecht im Ost - und Westpunkt des Horizonts schneidet und ihn und den Himmel damit in eine Nord - und eine Südhälfte teilt. Der Vertikalkreis beträgt zwischen Zenit und Horizont immer 90°. (siehe auch)  Horizont, (siehe auch) Meridian

Vibhava

2. der 60 Mondjahre; die Kraft ist voll entwickelt

Vighati

Zeiteinheit in der indischen Astrologie = 24 Sek.

Vijaja

27. der 60 Mondjahre

Vikala

Stand eines Planeten in Verbrennung

Vikari

33. der 60 Mondjahre

Vikrama

14. der 60 Mondjahre

Vikriti

24. der 60 Mondjahre

Vilambi

32. der 60 Mondjahre

Vilipta

Maß für Zeit und Bogen

Virama sandhi

Endpunkt

Virodhishasa

45. der 60 Mondjahre

Virodi

23. der 60 Mondjahre

Virshabha

Stier

Virupa

Maß für Zeit und Bogen

Vishaka-librae

Wie eine Töpferscheibe 16. der 27 Nakshatras (Konstellationen, welche den Tierkreis einteilen und 13 Grad und 20 Bogenminuten groß sind) 20°00`Waage - 03°20`Skorpion

Vishavarakha

Erdäquator

Vishu

15. der 60 Mondjahre

Visvavasu

39. der 60 Mondjahre

Vivaha saham

Hinweis auf Ehe

Vrayabhava

XII. Haus

Vrischika

Skorpion

Vrishabha

Stier

Vrishabha-vayyasi

Stier

Vrishika

Skorpion

Vrishika-kartiki

Skorpion

Vyapara saham

Hinweis auf Handel und Gewerbe

Vyaya

20. der 60 Mondjahre

Vyayadhipathi

Herr des XII. Hauses

Wara

Wochentag

Weibliche Planeten

Venus, Mondknoten, Mond

Weibliche Zeichen

Weiche Zeichen = alle geraden Zeichen:

weiße Krone

Der Vorhof des Mondes in Konjunktion mit Jupiter

Widderpunkt

Einer der beiden Schnittpunkte zwischen Ekliptik und Himmelsäquator, und zwar der, welchen die Sonne im Frühling der Nordhalbkugel überschreitet. Er gilt als Anfangspunkt der Ekliptik und des Himmelsäquators. Auch Frühlingspunkt.

Wiener Schule

Von Bruno und Luise Huber begründet, der von. . . den 6–Jahres-Rhythmus übernahm und dessen jeweilige Position „Alterspunkt“ nannte. Aus meiner Sicht ein sehr psychologisch orientiertes nicht eigenständiges System, das zudem nicht sehr tief in die Deutung einzudringen vermag.

Würden

Domination, Exil, Vernichtung, Fall, Dekanat, Dodekamorion, Aspekt, Liturgoi, Grenzen (Firmicus Maternus)

Trigonokratie, Erhöhung, Domizilstellung. W. werden in der alten Astrologie herangezogen zur Bewertung der (siehe auch) kosmischen Determination eines Gestirns. Die Erfahrung spricht ihnen für neuzeitliche Betrachtungen wenig Bedeutungswert zu.

Yoga

besondere Verbindung

Ypogeon

Haus 4 = Himmelstiefe

Yuddha

Kampf von Planeten

Yugma rasis

Gerade Zeichen

Yuva

9. der 60 Mondjahre

Yuvarajar

Thronfolger (Merkur)

Z

Zenit

Zeichen

(Siehe auch) doppelte Zeichen; (siehe auch) tropische Zeichen.

Zeichen des kurzen Aufstiegs

Steinbock-Zwilling

Zeichen des langen Aufstiegs

Krebs-Schütze

Zeichenrezeption

Ein Planet steht im Hause des anderen und umgekehrt, z. B. Mars in der Waage und Venus im Widder.

Zeitgleichung

Differenz zwischen wahrer und mittlerer (siehe auch) Sonnenzeit

Zenit

im Horizontsystem der obere Pol. Er liegt auf der Senkrechte zum Horizont, welche durch den Erdmittelpunkt und den Ort, auf den sich der Horizont bezieht, geht. Er ist der Höchststand des Meridians auf der Taghälfte. siehe auch(siehe auch) Horizont

Zenit-Distanz

Der bezüglich des Horizontsystems zu messende Abstand eines Gestirns vom Zenit, gemessen auf dem durch das Gestirn verlaufenden Vertikalkreis. Sie beträgt immer 90°-Höhe. Sie ist für astrologische Berechnungen unerheblich. (siehe auch Horizont und Vertikalkreis

Zentriwinkel

Mittelpunktswinkel

Zodiacus

Tierkreis

Zodiakalaspekte

Solche, die man auf der Ekliptik misst. Es sind von der Erde aus gesehene Winkelabstände, die man zwischen Planeten oder Himmelspunkten am Himmel sieht und die auf die Ekliptik projiziert werden und denselben in einem harmonischen oder disharmonischen Verhältnis teilen.

Zodiakalaspekte

(Siehe auch) Aspekte

Zodiakal-Progressionen

(Siehe auch) Progressionen


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